Recyclinghof und Kompostierverband Kaiserwinkl
Neuer Recyclinghof für den Kaiserwinkl

Spatenstich für den neuen Recyclinghof in Kössen: von li.
GR Peter Landmann, Josef Fahringer, Gerhard Klingler (Generalplaner), Richard Dagn (Bgm. Schwendt), Obm.Erwin Schweinester, Reinhold Flörl(Bgm.Kössen), Dieter Wittlinger(Bgm. Walchsee), Hans Feller (Fa.Bodner), GR Hubert Mayr, Alois Huber (Architekt)
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  • Spatenstich für den neuen Recyclinghof in Kössen: von li.
    GR Peter Landmann, Josef Fahringer, Gerhard Klingler (Generalplaner), Richard Dagn (Bgm. Schwendt), Obm.Erwin Schweinester, Reinhold Flörl(Bgm.Kössen), Dieter Wittlinger(Bgm. Walchsee), Hans Feller (Fa.Bodner), GR Hubert Mayr, Alois Huber (Architekt)
  • hochgeladen von Johann Mühlberger

Spatenstich für eine moderne und leistungsstarke Sammel- und Entsorgungsstelle.

KÖSSEN(jom). Vergangene Woche fiel der Startschuss zum Neubau des Recyclinghofes der Gemeinden Kössen, Schwendt und Walchsee. Das gemeinsame Bauprojekt der Gemeinden machte mit dem offiziellen Spatenstich, bei dem die Bürgermeister Reinhold Flörl(Kössen), Richard Dagn(Schwendt)und Dieter Wittlinger(Walchse) sowie Planer, Architekt, Baumeister und einige Gemeinderäte anwesend waren, den ersten Schritt vom Plan zur Realität.
„Der alte Hof sei zunehmend an seine Kapazitätsgrenzen gekommen und entspreche nicht mehr den heutigen Standards. Es ist uns ein großes Anliegen, den Bürgerinnen und Bürgern einen Recyclinghof bieten zu können, der den Anforderungen an eine moderne Sammel- und Entsorgungsstelle entspricht. Gemeinsam mit Vertretern aller beteiligten Gemeinden ist es gelungen, die optimale Lösung für die Bevölkerung zu entwickeln“, ist Erwin Schweinester, Obmann vom Recycling- und Kompostierverband Kaiserwinkl überzeugt.

3.1 Millionen Baukosten

Auf rund 5000m² entsteht in den nächsten neun Monaten ein moderner Recyclinghof (Bezirksüberschreitend)mit 16 Containern, es werden sämtliche Wertstoffe gesammelt und angenommen von Glas, Papier, Sperrmüll bis hin zu Farben, Lacke und Säuren, ebenso Gras- Grün und Strauchschnitt. Eine optimale Überdachung und ein digitales Zutrittssystem mit Bürgerkarte beinhaltet der neue Hof. Eine großzügige Stauzone soll Verkehrsbehinderungen ein Ende setzen. Die Bürgerkarte wird auch in späterer Folge für Parken im Kaiserwinkl und für weitere Anwendungen verwendet.
Rund 3.1 Millionen Euro fließen in das zukunftsträchtige Projekt. Für die Errichtung hat man den Grund vom Eigentümer Josef Fahringer „Hallbruck“ auf Baurechtsbasis für 30 Jahre und Verlängerung um nochmals 20 Jahre (mit Kaufoption) gepachtet. Im Einzugsgebiet leben über 7000 Menschen, dazu kommen 1 Million Nächtigungen im Jahr.

Zusammenarbeit im Kaiserwinkl

Es zeigt sich einmal mehr, dass Kooperationen in vielen Bereichen der kommunalen Aufgabengebiete zu einem sparsameren Umgang mit Steuergeld führt. „Ich darf insbesondere den beiden Bürgermeistern Richard Dagn und Dieter Wittlinger für ihre Unterstützung und ihr Bekenntnis zu diesem Projekt danken. Ebenso gilt mein Dank unserem Umweltobmann GR Erwin Schweinester, der maßgeblich an diesem Projekt mitwirkt“, so der Standortbürgermeister Flörl abschließend. Wenn alles planmäßig abläuft, soll die Eröffnung des neuen Recyclinghofes im Kaiserwinkl spätestens im Mai 2022 stattfinden.

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