Feuerwehr Reith
Neues Einsatzfahrzeug wurde gesegnet
REITH. Zahlreiche Vereine und Fahnenabordnungen sind am Sonntag in Reith aufmarschiert, um der Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeuges einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Das neue Versorgungsfahrzeug (LAST) ist für eine Vielzahl an Einsätzen verwendbar, dafür sorgen die auswechselbaren Rollcontainer. Einerseits für Hochwassereinsätze, sind Schläuche in der Länge von 600 Meter dabei, andererseites zum Binden von Ölspuren sowie für die Bodenbrandbekämpfung, wo Reith der Stützpunkt des Bezirks ist.
„Es ist ein großartiges Arbeitsgerät für unsere Bedürfnisse“,
erklärt Feuerwehrkommandant Roland Krabichler und dankt dem Fahrzeugausschuss mit Alt-Kommandant Gidi Schwabl für die intensive Vorarbeit.
Von Seiten der Gemeinde gab es einen Schlüsselanhänger mit dem Hl. Florian und allseits gute Fahrt. Die Segnung nahm Diakon Manfred Prodinger vor.
Frühschoppen und Maibaumversteigerung
Bezirkskommandant-Stellvertreter Andreas Schroll lobte in seinen Grußworten die Bedeutung: „Das Fahrzeug wird über die Gemeindegrenzen hinaus im Einsatz stehen.“ Die Investitionskosten liegen bei rund 150.000 Euro fürs Auto und weitere 30.000 Euro für die Rollcontainer, wobei Land Tirol und die Gemeinde Reith sich diese teilten. Auch NR Josef Hechenberger betont die Wichtigkeit einer gut aufgestellten Feuerwehr und der nötigen Ausrüstung. „Aufgrund der veränderten klimatischen Rahmenbedingungen müssen wir die Menschen in der Region in Zukunft gut absichern.“
Anschließend wurde im Kulturhaus gemeinsam gefeiert, die örtliche Musikkapelle spielte zum Frühschoppen auf und die Landjugend lud zur Maibaumversteigerung.
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