Passagiere bewerteten Bahnhöfe

- Wie auch andere Tiroler Bahnhöfe wurde jener in St. Johann bereits barrierefrei ausgestattet.
- hochgeladen von Klaus Kogler
Kritik und Lob von Fahrgästen in Umfrage/VCÖ-Bahntest
TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Die Fahrgäste sind mit vielen Tiroler Bahnhöfen unzufrieden, wie der diesjährige VCÖ-Bahntest zeigt. Unter den zehn Bahnhöfen, die am schlechtesten bewertet wurden, befinden sich fünf Tiroler Bahnhöfe. Einzig bei den kleineren Bahnhöfen ist Tirol am Podest vertreten: Der Bahnhof Erwald hat die drittbeste Bewertung. In der Kategorie der großen Bahnhöfe liegt Innsbruck Hauptbahnhof an 8. Stelle. Der Bahnhof Brenner erhielt die schlechteste Bewertung. Österreichweit wurden 13.610 Fahrgäste in den Zügen von sieben Bahnunternehmen befragt.
"Die Modernisierung der Bahnhöfe kommt bei den Fahrgästen gut an. Jetzt ist es wichtig, dass bei Bahnhöfen, die von den Fahrgästen schlecht bewertet wurden, Schritt für Schritt Verbesserungen durchgeführt werden", stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest.
ÖBB antwortet
Der Bahntest zeige, dass die richtigen Projekte in der Pipeline sind, so ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel. Er betont, dass der am schlechtesten bewertete Bahnhof Brenner nicht in die Zuständigkeit der ÖBB fällt. Er liegt auf italienischem Staatsgebiet und ist auch in Verwaltung der Italienischen Bahninfrastruktur.
Zu den weiteren erwähnten Bahnhöfen gebe es bereits Konzepte und Vorhaben, um auf die verständliche Kritik und gestiegenen Anforderungen der Fahrgäste zu reagieren. "Es sind bereits viele Bahnhöfe, darunter jene in Kitzbühel und St. Johann, barrierefrei ausgestattet. Umso wichtiger ist es, dass auch weitere Bahnhöfe folgen", so Zumtobel. Erfreut zeigt man sich bei den ÖBB über die gute Bewertung des Bahnhofs Ehrwald, der zeige, dass sich Investitionen auch bei der posititven Kundenwahrnehmung niederschlagen.
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