Schützenkompanie Waidring
Restauriertes Mahnmal am Pass Strub feierlich eingeweiht
WAIDRING (rw). Am Sonntag wurde das von der Waidringer Schützen sanierte Wahrzeichen des Tiroler Freiheitskampfes am Pass Strub von Schwester Barbara gesegnet und feierlich eingeweiht.
„Auch die Gemeinde, Unternehmen, die Bevölkerung, Schützen- und Veteranenvereine und Förderstellen haben ihren Beitrag dazu geleistet, Vergelt's Gott! Viele haben mit Ihrer Hilfe - materiell, finanziell, maschinell, unentgeltliche Arbeit - dazu beigetragen, das Denkmal in dieser Form zu gestalten. Danke Euch allen,“
begrüßte Hauptmann Georg Steiner die Ehrengäste, Fahnenabordnungen und Interessierte.
Mahnmal für den Frieden
Bürgermeister Georg Hochfilzer betonte: „Unsere Schützen legen besonderen Wert auf den Erhalt der Erinnerungen an geschichtliche Ereignisse und haben im Vorjahr in umfangreicher Arbeit gemeinsam mit Restaurator Peter Kuttler eine professionelle Renovierung dieses Denkmales durchgeführt, welche auch das Umfeld und Errichtung eines Rastplatzes entlang der Ache einbezogen hat. Danke im Namen der Gemeinde allen Beteiligten, Mitwirkenden und dem Grundeigentümer.“
Major Hans Hinterholzer: „Als Bataillonskommandant danke ich besonders den Waidringer Schützenkameraden für die Initiative und ihre Arbeitsleistungen. Mit der Gestaltung es Umfeldes am Denkmal wurde ein Ort zum Stehen bleiben, zum Besinnen geschaffen. Der Obelisk mit den Namen der Freiheitskämpfer auf diesem Felsfindling ist aus Richtung Salzburg kommend das Tor zu unserer Heimat. Beeindruckt bin ich auch von der Leistung aller Beteiligten, es ist für unsere Nachkommen von größter Bedeutung, wenn Kulturgüter gepflegt und restauriert werden, dafür scheuen Kompanien und Vereine keine Kosten und Mühen. Wir brauchen diese Kriegsdenkmäler nicht verherrlichen, aber wir müssen sie respektieren und als Mahnmal für den Frieden sehen.“
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