Schmankerlfest
Schwendter Almabtrieb begeisterte bei Kaiserwetter viele Gäste und Einheimische

Hackerbauer Florian Wurzenrainer ist glücklich im Tal.
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SCHWENDT (jom). Almabtriebe im ganzen Bezirk sind Volksfeste, so auch in Schwendt am vergangenen Samstag. Die Rückkehr des Almviehes nach einigen Stunden Fußmarsch von der Kohlalm vom Falternbauern und vom Hackerbauer von der Lackalm wurde mit einem Schmankerlfest groß gefeiert. Gemeinde, Vereine und Bauern stellten wieder ein buntes Rahmenprogramm mit Brauchtum, Musik und bester Unterhaltung für die vielen Besucher zusammen. Die Rinder beider Bauern trafen auf der Schwendter Dorfwiese zusammen und konnten so hautnah fotografiert werden. Ebenso großen Anklang fand der Einzug der Ziegen vom Straßpointhof. „Wir in Schwendt bleiben bodenständig und treiben traditionell von den Almen ab, wenn keine Todesfälle sind, dann wird auch immer schön aufgebischt“, erklärt Bürgermeister Richard Dagn. Ein weiterer Anziehungspunkt war eine Handwerksschau vom Holzschnitzer Peter Windbichler, die Fahnenschwinger der Jungbauern und die Lamas und Alpakas vom Jodlerhof. Auch der Benefizgedanke kam beim Almfest nicht zu kurz, die freiwilligen Spenden vom Pferdereiten kommen dem Topf „Schwendter helfen Schwendtern“ zugute.
Auf der Schmankerlstraße gab es Köstlichkeiten aus der regionalen bäuerlichen Küche, wie Germkiachl, Kaspreßknödel, Ziegenkitz-Burger uvm.. Aufgetischt hatten die Schwendter Bäuerinnen, der Wintersportverein, der Bienenzuchtverein, Gasthof Schwendterwirt und die LJ/JB Schwendt.
Erstmals wurde der Festplatz behindertengerecht eingerichtet, so konnten Personen im Rollstuhl direkt an der Straße den Almabtrieb verfolgen.

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