Uneins beim Tauschvertrag

Der bisherige Containerplatz soll für die Erweiterung des Recyclinghofes verwendet werden. | Foto: Foto: privat
  • Der bisherige Containerplatz soll für die Erweiterung des Recyclinghofes verwendet werden.
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KITZBÜHEL (niko). Erneut Kritik gab es von Seiten des JUK-Gemeinderats Thomas Nothegger an dem Tauschgeschäft eine Hausstattfeld-Grundstücks (440 m2) und einer Mischgebietsfläche (1.100 m2) auf Höhe des Recyclinghofes - wir berichteten bereits. Nothegger ortet bei diesem Geschäft "Freunderlwirtschaft"; der angegebene Preis des Hausstatt-Grundstücks sei viel zu niedrig, eine Ausschreibung hätte stattfinden müssen, ein Raumordnungsvertrag halte nicht von möglicher Spekulation ab; und Bgm. Klaus Winkler hätte der Vertragspartnerin vielmehr ein Sonngrub-Gründstück zum Tausch oder aber einen Ankauf des "kaum bebaubaren Containerplatzes" anbieten sollen, so Nothegger.
Die Befürworter des Geschäfts argumentierten erneut mit der Wichtigkeit des Tauschgrundstücks für die Stadt (Erweiterung Recyclinghof); außerdem habe die BH (nach Aufsichtsbeschwerde) der Stadtgemeinde bestätigt, dass keine Ausschreibung notwendig gewesen sei. Die Abstimmung erbrachte eine klare Befürwortung für das Tauschgeschäft (17:1 Stimmen). Auch die Flächenwidmung wurde beschlossen
Ein weiterer Tauschvertrag (Flächen am Oberhausberg gegen solche am Hausstattfeld) wurde ebenfalls genehmigt

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