Als Favorit bei WM geschlagen

Unglaubliches wird beim Eisklettern von Markus Bendler | Foto: Fotos : Rozle Bregar
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Der „Kaiserwinkler“ Markus Bendler wurde bei der Eiskletter-Wetmeisterschaft „nur“ Zweiter und ärgert sich darüber maßlos. Nicht nur wegen seiner Platzierung, sondern auch „weil ich das Verlieren verlernt habe“.

Die Weltmeisterschaft im Eisklettern wurde im rumänischen Busteni ausgetragen. Ein Spektakel das weit über 1000 Zuschauer in das kleine Bergdorf inmitten der Bucegi Region lockte. Die Elite des Vertikalsports versammelte sich um den Besten ihres Faches zu küren.

Auf dem 20 Meter hohen Eisturm, gepickt mit einigen kniffligen Passagen wurde Athletik der Extraklasse geboten. Der Gejagte in dieser Saison hieß einmal mehr Markus Bendler. Als amtierender Weltmeister und Dominator der letzten drei Saisonen ging es für den Tiroler darum, seine Vormachtstellung zu untermauern.

Doch für den 27-Jährigen kam alles ganz anders. Der Tiroler musste sich um sieben Sekunden erstmals in der heurigen Saison dem Koreaner He Yong Park geschlagen geben. „ Ich ärgere mich über mich selbst. Nicht nur wegen meiner Platzierung sondern auch weil ich das Verlieren verlernt habe“ resümierte der sichtlich enttäuschte Vizeweltmeister. „Die Erwartungen waren so hoch – ich habe alles riskiert. Verlieren schadet mir sicher nicht aber warum ausgerechnet bei der Weltmeisterschaft“ fragt sich weiter Bendler.

Sein erstes Saisonziel hat Markus Bendler also knapp nicht erreicht , nun geht es für ihn darum, den Gesamtweltcup zu verteidigen und seinen 40 Punkte Vorsprung noch ins Trockene zu retten. Diese Chance hat er am 6.-8. März im russischen Kirov

Wo: Kaiserwinkl, Schwendt auf Karte anzeigen
Unglaubliches wird beim Eisklettern von Markus Bendler | Foto: Fotos : Rozle Bregar
Der 27-jährige Schwendter will auch anfangs März aufzeigen, was in ihm steckt.
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