Christian Flühr
Auf der Jagd nach dem Skiweltrekord in Kitzbühel
Zum 25-jährigen Jubiläum: Mr. Ski-Weltrekord will Bestleistung knacken. 90 Anlagen an einem Tag.
KITZBÜHEL. Christian Flühr aus Feldkirchen-Westerham hat in den letzten 25 Jahren so viele Weltrekorde im Nonstop-Skifahren aufgestellt wie andere Briefmarken gesammelt haben.
Nun wagt der 50-Jährige in der kommenden Skisaison einen neuen Versuch. Ende Januar begibt sich der "Bond auf Bretter'n" oder "0-0-Ski" auf neue Rekordjagd. Der Vorstand von KitzSki hat dafür grünes Licht gegeben.
Ziel: Skiweltrekord
Zum silbernen Jubiläum seiner Ski-Karriere wird Flühr im Jänner 2025 eine Woche nach dem berühmten Hahnenkammrennen in KitzSki an den Start gehen. Sein Ziel ist es, einen weiteren Skiweltrekord zu knacken. Sollte ihm das gelingen, winkt ein weiterer Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde.
"Ich freue mich darauf und bin fest davon überzeugt, dass ich eine neue Bestleistung erreichen werde. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich es auch durch. So kennt man mich",
zeigt sich der passionierte Skisportler zuversichtlich.
Erster Weltrekord im Jahr 1999
Flühr hat bislang alle Weltrekorde mit Ansage erreicht und sich minutiös auf die extremen Herausforderungen vorbereitet. Seinen ersten Weltrekord stellte er 1999 in Obertauern auf. Er erzielte seinen letzten Weltrekord im Jahr 2009. Eigentlich hat er seine Skikarriere längst an den berühmten Nagel gehängt und ist nur noch privat und journalistisch auf Ski unterwegs. Der Vorstand von KitzSki unterstützt Flührs Vorhaben:
„Wir freuen uns, dass Flühr unser Skigebiet KitzSki ausgewählt hat, um einen weiteren Weltrekord zu schaffen. Wir werden ihn dabei mit unserem gesamten Team bestmöglich unterstützen“,
so die KitzSki Vorstände Toni Bodner und Christian Wörister.
Details in Ausarbeitung
Der genaue Termin und alle weiteren Details der 14. Rekordjagd werden im Herbst bekannt gegeben. Flühr dazu: "Jetzt beginnt die Detailarbeit. Es liegt viel Planung vor meinem Team und mir, denn eigentlich bin ich nur der, der Ski fährt. Ohne die helfenden Hände wäre das gar nicht möglich. Ich freue mich auf diese Chance und Herausforderung."
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