Leichtgewicht eine dicke Nummer

Abgefahren: Felix Spensberger frustrierte die Konkurrenz aufs Neue. | Foto: Habison
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  • Abgefahren: Felix Spensberger frustrierte die Konkurrenz aufs Neue.
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KITZBÜHEL (han). 1,74 Meter groß, 62 kg leicht – der 20-jährige Bayer Felix Spensberger ist in sportlicher Hinsicht allerdings ein Schwergewicht. Nach Siegen beim Angerlalm- und Harschbichl-Rennen gewann er am Hahnenkamm den dritten Rennklassiker in Folge. Einziger Unterschied: Der Streckenrekord hielt diesmal stand. 14 Sekunden fehlten auf auf die Bestmarke (34:21) von Ex-Profi Andreas Ortner. 34:35 Minuten waren aber immerhin der zweitschnellste Ritt auf der mit 900 Höhenmetern gespickten 9,2 km langen Schotterrampe vom Stadtzetrum zur Hahnenkamm-Bergstation.
Dass ein paar Lenze mehr kein Bremsklotz sein müssen, bewiesen Hans-Peter Obwaller und Wolfgang Hoffmann. Der 39-jährige Obwaller, mit 8 Erfolgen Rekordsieger und der eigentliche „Mr. Hahnenkamm“, belegte in 35:52 min. Platz zwei vor dem 44-jährigen Bayern Hoffmann (36:18). Insgesamt zwölf Fahrer unterboten die 40-Minuten-Marke.
Bei den Damen siegte die hierzulande wenig bekannte Esther Fennel. Bei 43:18 min. auf gleich langer Strecke wie die Herren blieb so manchem Mann die Sprache weg. Die Deutsche sorgte vor wenigen Wochen für Schlagzeilen in der Radsportszene mit dem Sieg in der Amateurwertung der 25. Int. Thüringen-Rundfahrt der Frauen. Die Salzburgerin Bettina Schorn hatte mit 46:38 schon erheblichen Rückstand.

Top-6 Lokalmatadore: Wolfgang Pardeller (HSV Sparkasse St. Johann) 40:35 min., Paul Scheffauer (Radsport Stager) 42:21, Hans-Peter Meyer (Steinbach Bike) 42:46., Hannes Wimmer (ARBÖ Pillerseebiker) 43:46, Hermann Dagn (HSV St. Johann) 43:51, Florian Doucha (Bikezeit) 45:46; Damen: Anja Reinhart (SV Kitzsport) 1:00:01 Std.; U15 (6 km, 635 Hm): 1. Katharina Brudermann (KSC) 56:36; U17: 1. Lukas Semmelmayer (Steinbach Bike) 42:16.

Abgefahren: Felix Spensberger frustrierte die Konkurrenz aufs Neue. | Foto: Habison
Bester heimischer Biker am Hahnenkamm: Robert Pardeller. | Foto: Habison
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