Loder als Österreicher-Berg
Triumphe für heimische Freerider; Hauni mit Quali
FIEBERBRUNN (niko). Für die Starter aus Österreich wurde der Heim-Event am 600-Höhenmeter-Hang des Wildseeloder ein Erfolg auf der ganzen Linie (wir berichteten): Sie holten in beiden Disziplinen den ersten Platz. Den österreichischen Snowboardern gelang sogar ein Doppelsieg. Mitch Tölderer gewann vor Max Zipser. Bei den Skifahrern siegte Stefan Häusl vor Reine Barkered (SWE) und Lokalmatador Matthias Haunholder. Auch in der Gesamtwertung lagen damit die Österreicher vorne: Häusl war Erster bei den Freeskiern, Orley führte bei den Snowboardern. Häusl, Orley und Toelderer hatten damit alle Chancen, den Gesamt-WM-Titel zu gewinnen.
Haunholder konnte sich für das Tour-Finale in Verbier qualifizieren – und das, obwohl er mit einer Rippenverletzung startete.
Die Freeride World Tour wurde 2008 ins Leben gerufen und wird von Sportlern, Wintersportindustrie und Medien bereits nach drei durchgeführten Eventserien als der Höhepunkt im Freeriden anerkannt (WM-Serie für Skifahrer und Boarder). Heuer wurde die Tour von vier auf sechs Stopps erweitert, darunter erstmalig auch Fieberbrunn. Für die Damen gibt‘s eine eigene Tour mit acht Haupt-Events.
Die Freeride World Tour wird durch die Freeride World Qualifier-Events in aller Welt ergänzt.
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