PillerseeTaler ziehen Bilanz

Romed Baumann fuhr seine bisher beste Weltcup-Saison. | Foto: Pentaphoto
  • Romed Baumann fuhr seine bisher beste Weltcup-Saison.
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Die Saison-Bilanz der PillerseeTaler Sportler füllt die Skala von „durchwachsen“ bis „äußerst erfolgreich“.

PILLERSEETAL (niko). Ein erfolgreicher Winter liegt hinter dem Hochfilzener Ski-Ass Romed Baumann. Mit drei Top-3, 13 Top-10 und einem 7. Platz im Gesamtweltcup darf der PillerseeTaler auf die erfolgreichste Saison seiner Karriere zurück blicken (wir berichteten bereits). Lediglich ein Sieg, am liebsten bei der WM in Garmisch, fehlt dem Allrounder zum ganz großen Glück: „Vor allem in den Speed-Disziplinen konnte ich heuer wirklich aufzeigen und mir mit dem 3. Platz in der klassischen Kombination von Kitzbühel auch einen Kindheitstraum erfüllen.“ Einzig im Riesentorlauf lief es weniger gut. „Ich fand einfach nicht die richtige Abstimmung.“

„Parasitäre“ Saison
Müsste man Dominik Landertingers Saison auf einen Nenner bringen, so könnte man von einer im wahrsten Sinne des Wortes „parasitären“ Saison sprechen, die mit einem 3. Platz in Ruhpolding ihr einziges Highlight fand, den 22-Jährigen aber reifen ließ : „Die Enttäuschung habe ich schon weggesteckt, ich möchte jetzt nach vorne blicken und weiterarbeiten“, erklärt er, der sich jetzt mit Experten ein schlüssiges Konzept zur Stärkung des Immunsystems zurechtlegen wird.

Auch für Fritz Pinter war die Saison „zum Vergessen“. Einziges Highlight: Der Sieg bei der Militärweltmeisterschaft in Sarajevo. Ziel: Konsequent weiterarbeiten und das mentale Schießproblem wieder ausmerzen.

Mit inoffiziellem Weltrekord (Sprint, Waidring) und dem ersten WM-Einsatz im Gepäck geht Markus Bader in die Sommerpause. Restlos zufrieden ist der Waidringer dennoch nicht – im Gegensatz zu seiner Kollegin Katerina Smutna, für die sich der 15. Platz bei der WM wie eine kleine Medaille anfühlte.

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