Spanferkel statt Eis

Neue Chance und neue Dress für Igor Ivanov, Gerhard Eilenberger (Hauptsponsor Stadtwerke Kitzbühel), Lucas Etz (Kapitän), Ivo Novotny (Trainer), Kevin Wirl, Johann Spieglmayr (Präsident), Christoph Exenberger - alle EC Die Adler Kitzbühel
3Bilder
  • Neue Chance und neue Dress für Igor Ivanov, Gerhard Eilenberger (Hauptsponsor Stadtwerke Kitzbühel), Lucas Etz (Kapitän), Ivo Novotny (Trainer), Kevin Wirl, Johann Spieglmayr (Präsident), Christoph Exenberger - alle EC Die Adler Kitzbühel
  • hochgeladen von Gerald Habison

Mitte Oktober startet die Eishockey-Eliteliga. Einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Saison gab es bei der Hockey-Night im KitzCorner in Oberndorf. Bei Spanferkel, Knödel und Sauerkraut holten sich Spieler und Vereinsvertreter Appetit auf die Gegner. Prominente Gäste waren zwei Ex-Internationale: Claus Dalpiaz (39), mit mehr als 140 Einsätzen österreichischer Rekord-Nationalteam-Goalie, und Martin Reichel (37), der in seiner Karriere 165 mal für Deutschland auf´s Eis lief.

Mehr Punkte
Ein Fachsimpeln gab es vor allem über die Neuerungen in der Eliteliga. Erstmals wird nach der 3-Punkte-Regel gespielt. Ein Sieg nach 60 Minuten bringt 3 Punkte, der Sieg in der Verlängerung oder im Penaltyschiessen wird mit 2 Zählern honoriert, der Verlierer in der Verlängerung oder nach Penaltyschiessen erhält 1 Punkt. Zudem gibt es heuer keine Punkteteilung zu Halbzeit des Grunddurchganges. Gespielt wird eine doppelte Hin- und Rückrunde mit anschließendem Play-Off (Viertel-, Halbfinale jeweils best-off-three und Finale best-off-five).

Mit Villach und Salzburg
Insgesamt 8 Vereine haben Meisterambitionen. Erstmals mit dabei ist Österreichs U20-Meistermannschaft aus Villach und die Oilers aus Salzburg. Beide Teams kommen von der letztjährigen Oberliga. Tirol stellt mit Titelverteidiger Zirl sowie Innsbruck, Wattens, Kundl, Kufstein und Kitzbühel sechs Mannschaften. Aus der Liga verabschiedet haben sich Silz (spielt Landesliga) und die Spielgemeinschaft Lustenau/Bregenz aus Vorarlberg.

Heiß auf Eis(-Revanche)
„Die letzte Saison war eine, die man gerne vergißt“, erklärte Johann Spiegelmayr, Vereinsobmann des EC „Die Adler“ Kitzbühel rückblickend. Mit Platz 6 wurde der anvisierte Einzug ins Play-off letztendlich deutlich verpaßt. „Wir hoffen aber den Spieß heuer umdrehen zu können. Die Mannschaft schenkt sich in der Vorbereitung nichts und arbeitet hart“. Das die bevorstehende Saison wirklich eine bessere werden kann, dafür soll Ivo Novotny („Wir wollen attraktives Eishockey bieten“) als Trainer sorgen. Der tschechische Sturmtank bei Kitzbühel übernimmt die Betreuerrolle von Dieter Strobl, der nach Weerberg in die Landesliga abgewandert war. Das Auftaktspiel der Adler steigt am 15. Oktober vor eigener Kulisse mit dem Derby-Schlager gegen Kufstein.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.