Umsturz blieb aus

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Neuberg vor Kitzbühel, Graz und Innsbruck, so lautete der Tabellenstand nach dem Grunddurchgang der 2. Damen-Eishockeybundesliga. Eine Rangordnung, an der letztendlich auch die Meister-Playoffs nichts mehr zu ändern vermochte. Zum vierten mal in fünf Jahren segelten die Adler-Damen ins Endspiel der Liga. Doch den Lauf der Neuberg Highlanders, die den Grunddurchgang mit elf Siegen in 12 Runden dominiert und im Semifinale Innsbruck zweimal zweistellig abgefertigt hatten, konnten sie auch in der finalen Meisterprüfung (Modus best-of-three) nicht stoppen. Die Steirerinnen, jüngste Bundesligamannschaft der Geschichte mit einem Durchschnittsalter von 14,4 Jahre, spielten schon im 1. Endspiel in Kapfenberg groß auf. Kitzbühel unterlag 0:8, war dabei aber besser als das Ergebnis aussagt, wie die Homepage der Gegnerinnen verlautbart. In der Entscheidungspartie im Sportpark setzte es am Wochenende eine klare 1:5 (0:2, 0:2, 1:1) Niederlage. Der Kitzbüheler Ehrentreffer gelang mit Isabella Hochfilzer der erfolgreichste Torjägerin des Vereins, die zudem zu den drei besten Schützinnen der Liga zählt.

„Der Gegner war heute klar besser“, resümierte Markus Lackner, Trainer der Adler-Damen, nach der Schlusssirene. Trost spendete – neben der Silbermedaille – ein ganz exklusiver Erfolgsmoment. „Schließlich waren wir das einzige Team, das den Meister in dieser Saison (3:1 im Grunddurchgang) schlagen konnte“, erwähnt Lackner nicht ganz ohne Stolz.

Fotos: Kogler

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