Neues Label "Balla Balla"
Chris Black und sein "Balla Balla"

Christoph Schwarz ist "Chris Black"; in der Coronazeit gründete er sein Streetwear-Label. | Foto: privat
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  • Christoph Schwarz ist "Chris Black"; in der Coronazeit gründete er sein Streetwear-Label.
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Junger Kirchberger gründete in der Corona-Zeit sein Modelabel "Balla Balla".
KIRCHBERG (niko). Er heißt Christoph Schwarz und nennt sich passend angliziert "Chris Black". Vor einem halben Jahr, "mitten im Corona-Wahn", wie es Schwarz ausdrückt, hat er ein nachhaltiges Streetwear-Label gegründet und ihm den Namen "Balla Balla" gegeben. "Ich lasse aus organischen und recycelten Materialien in Portugal produzieren. Ich designe die Pieces selber und bin momentan ein Ein-Mann-Unternehmen", erzählt der Kirchberger. Viel Branchen-Erfahrung hat sich der 35-Jährige als Store Manager bei großen Firmen geholt.

Online und stationär

"Ich verkaufe über einen eigenen Onlineshop (weareballaballa.com) meine Produkte und bin stationär auch in ein paar Filialen vertreten, darunter im Franz Coffeeshop in Kitzbühel. In der Gamsstadt ist auch mein Firmensitz. Mit dem Onlineshop bin ich seit wenigen Wochen online und verkaufe in Österreich, Deutschland und der Schweiz", so Schwarz bzw. Black. Er verweist auch auf bereits erschienene Printberichte (Textilzeitung, Pleasure Mag).

In seinem Modelabel für Männer produziert der Jungunternehmer Freizeitbekleidung (u. a. Hoodies, Sweater, T-Shirts, Caps). Nächste Saison sollen auch "Styles für Frauen" folgen.
"Mir ist unsere Umwelt sehr wichtig, deshalb greife ich auf organische, recycelte Materialien zurück und versuche bei der Verpackung so wenig Plastik zu produzieren wie möglich. Damit bin ich momentan im Tiroler Unterland einzigartig und auch sonst gibt es in Österreich nicht sehr viele Mitbewerber, die ähnlich vorgehen wie ich", zeigt sich Schwarz stolz auf sein Label – das er während und trotz der Corona-Unbilden erfolgreich ins Leben setzte.

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