Die Arbeiten liegen im Zeitplan

Die Erdbauarbeiten bei der Unterführung Moosen sind zu 70 
bgeschlossen. | Foto: ÖBB
  • Die Erdbauarbeiten bei der Unterführung Moosen sind zu 70
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WESTENDORF (jomo). Östlich des Bahnhofes Westendorf laufen seit September die Bauarbeiten zur Errichtung einer neuen Straßenunterführung als Ersatz für die Eisenbahnkreuzung „Moosen“. Bis Mai 2011 wird diese letzte Bahnschranke im Brixental durch die moderne Straßenunterführung ersetzt. Nach der baustellenbedingten Sperre des Übergangs wird ab 10. Dezember bis 15. März 2011 untertags von 6 bis 17 Uhr ein sicheres Überschreiten der Gleise im Bereich der Eisenbahnkreuzung für Fahrzeuge und Fußgänger ermöglicht. Außerhalb dieser Zeiten und insbesondere in der Nacht bleibt die Kreuzung gesperrt – es besteht eine örtliche Umleitung.

Seit dem Start der Arbeiten wurden unter anderem zwei je 56 Tonnen schwere Hilfsbrücken eingehoben (wir berichteten), über die die Züge mit 60 statt 100 km/h fahren können, während darunter in Sicherheit gearbeitet wird. 2.200 Laufmeter Spundwände wurden bis zu 15 Meter tief in den Boden geschlagen; 70 % der Aushubarbeiten konnten erfolgreich durchgeführt werden.

Die Investitionskosten für die Unterführung liegen bei 2,1 Mio. €, der Großteil davon wird von der ÖBB-Infrastruktur AG getragen. Auch die Gemeinden Brixen sowie Westendorf leisten finanzielle Beiträge.

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