Im Bezirk wurde viel saniert

Wohnbaureferent Hannes Gschwentner am Bezirksblatt-Telefon.
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Wohnbaureferent LH-Stv. Hannes Gschwentner informierte die Bezirksblatt-Leser persönlich über Fördermöglichkeiten.

KITZBÜHEL (jomo). Bauen und Wohnen leistbarer machen – das ist im Bezirk ein großes Thema. „Um die Finanzierung zu erleichtern, wurden die Förderungssätze erhöht, die Konditionen bei den Wohnbaudarlehen verbessert und eine Ausschleifregelung bei der Staffelung der Einkommensgrenzen eingezogen, um eine größere soziale Treffsicherheit zu erreichen“, berichtet Wohnbaureferent LH-Stv. Hannes Gschwentner bei seinem Besuch in der Gamsstadt, vorigen Dienstag. Gschwentner nahm sich vor Ort extra für die Bezirksblatt-Leser eine Stunde Zeit, um Fragen zur Wohnbauförderung am Telefon zu beantworten.

Häufige Frage: Rückzahlung
„Am häufigsten kam die Frage, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, das Darlehen jetzt begünstigt zurückzuzahlen. Fragen in Sachen Sanierungsförderungen gingen rapide zurück, weil viele Leute glauben, dass es die Förderung nicht gibt, dabei gelten nur Einkommensgrenzen“, zieht Gschwentner Resümee. Eine begünstigte Rückzahlung der Darlehen zum jetzigen Zeitpunkt sei nicht möglich, so Gschwentner. „Wir brauchen die Rückzahlungen, um neue Förderungen zu schaffen. Junge Leute und Menschen, die sich Wohnen nicht mehr leisten können, brauchen jetzt das Geld,“ erklärt der Wohnbaureferent.

Allein im Bezirk wurden 2010 rund 9,5 Mio. Euro Förderdarlehen (Subjekt- und Objektförderung) sowie rund 2,7 Mio. Euro an Wohnhaussanierungs-Fördermittel ausbezahlt.

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