Neuer Obmann, neue Ziele

Neo-Obmann Bgm. Sebastian Eder, GF Stefan Niedermoser u. Gidi Treffer am Leader-Projekt Schaubrennerei.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

In der laufenden Förderperiode der Regionalentwicklung PillerseeTal-Leogang (LEADER-Verein) wurden bisher 58 Projekte mit einem Volumen von knapp 6 Millionen Euro eingereicht.

PILLERSEETAL (niko). Nach dem Tod von Günther Kofler wurde Hochfilzens Ortschef Sebastian Eder zum neuen Obmann des Regionalentwicklungs-Vereins gewählt. Er konnte nun gemeinsam mit GF Stefan Niedermoser eine erfolgreiche Halbzeitbilanz der laufenden LEADER-Förderperiode (2007 – 2013) ziehen. „Bis heuer wurden 58 Projekte mit einem Projektvolumen von 5,9 Millionen € eingereicht und zum überwiegenden Teil auch bereits genehmigt. Die EU-Förderungen machen knapp 50 % aus. Bereits abgerechnet wurden 2,32 Mio. € Förderungen, die auch schon in unsere Region zurückgeflossen sind“, so Eder.

Der Obmann hob die sehr gute Kooperation zwischen den Gemeinden und auch im fast deckungsgleichen Gebiet des Planungsverbandes sowie des Tourismusverbandes hervor. „Wir müssen immer die erfolgreiche LEADER-Methode im Auge behalten, d. h. regionale, lokale, öffentliche Partnerschaften, innovative und auch transnationale Kooperationen, Projektentwicklung ‚von unten‘ und nicht ‚von oben‘ vorgegeben“, so Eder.

GF Niedermoser betonte, dass LEADER das erfolgreichste Förderprojekt der EU ist. „Der Mehrwert ist vor Ort ideell und finanziell gut spürbar. Das Programm wird auch ab 2014 weitergehen, wir werden uns wieder dafür bewerben.“

Die Region lukriert im Vergleich aller 86 LEADER-Vereine Österreichs die höchsten Förderungen und hat auch die meisten Projekte pro 1.000 Einwohner: 3,8; Schnitt in Österreich: 0,6. „LEADER ist bei uns anerkannt, wir werden in wichtige Entscheidungen eingebunden, sind als innovative Region bekannt und gelten als Vorbildregion“, so Niedermoser, „das kann man natürlich nicht in Zahlen messen, muss daher immer wieder betont werden.“

In der laufenden Periode (bis 2013) sind weitere Projekte in der Pipeline: das Gesamtkonzept „Naturjuwel Pillersee“, das regionale Kletter-Projekt (Marketing, Zus. arbeit mit Pinzgau), die Fortsetzung des Bürgerrats Hallenbad St. Ulrich sowie mehrere kleinere Vorhaben. „Bis zum Ende der Förderperiode werden wir rund 7 Mio. € Projektvolumen erreichen, wovon rund 50 % von der EU gefördert werden“, so Niedermoser.

Mitglieder: TVB PillerseeTal, 5 PillerseeTal-Gemeinden und Leogang, neu ist der TVB Saalfelden-Leogang.

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