BezirksBlätter vor Ort
Rege Bautätigkeit bei Hotels in Fieberbrunn
Hotelprojekte Tragstätt, Doischberg II, "Mpreis/Liebhart", Fontana und Hoch Tirol derzeit in Planung bzw. in Bau.
FIEBERBRUNN. In der Marktgemeinde Fieberbrunn herrscht derzeit eine rege Bautätigkeit bei diversen Hotelprojekten (wir berichteten). Bürgermeister Walter Astner gab im Gespräch mit den BezirksBlättern Auskunft über den aktuellen Stand bei den Projekten.
Hotelprojekt Tragstätt
"Es wird mit Hochdruck an der Realisierung des Hotelprojektes 'Tragstätt' gearbeitet. Mit den Genehmigungen und der Einreichplanung wurde eine weitere Hürde genommen. Die Frist für die Gesamtfinazierung läuft Ende dieses Jahres ab. Es wurde uns vermittelt, dass die Bedingungen (u. a. maximal 300 Betten, Anm.) eingehalten werden", informiert Bürgermeister Walter Astner.
Projekt Doischberg II
Beim Hotelprojekt Doischberg II gibt es derzeit keine neuen Informationen zu den nächsten Schritten. "Das Hotel befindet aktuell sich in Planung", so Astner. Im Jänner startete die Umplanung auf 300 Betten.
Hotelprojekt "Mpreis/Liebhart"
Bei dem Hotelprojekt "Mpreis/Liebhart" handelt es sich um eine Kombination aus Hotel, Wohnungen und Supermarkt, das sich derzeit in Planung (u. a. Vertragsgestaltung mit MPreis, Anm.) befindet. "Der Supermarkt 'MPreis' soll im Zuge des Projektes ebenfalls neu errichtet werden", informiert Astner. Der Betrieb der KFZ-Werkstätte "Liebhart" wurde mit Ende März eingestellt.
Projekt Fontana
Der Um- bzw. Neubau am Hotel Fontana/Auszeit Mountain Resort Fieberbrunn ist laut dem Ortschef voll im Gange. "Uns liegen allerdings noch kein Zeitplan und auch kein geplanter Fertigstellungstermin vor. Wir freuen uns aber schon auf ein generalsaniertes, schönes Hotel und einen neuen, motivierten Hotelbetreiber", so Astner.
Projekt Hoch Tirol
Das Hotelprojekt Hoch Tirol befindet sich derzeit in Bau. Das alte Gebäude mit 150 Betten wurde abgetragen und wird mit der gleichen Bettenanzahl wieder neu errichtet.
"Weiterentwicklung bei Qualität"
Bürgermeister Walter Astner kann den Hotelprojekten in der Marktgemeinde viel Positives abgewinnen: "Wir haben in der Gemeinde einen touristischen Aufholbedarf, da in der Vergangenheit viele Betten, vor allem im Privatzimmerbereich, weggefallen sind."
Erst kürzlich wurde laut dem Ortschef eine Studie präsentiert, in der gezeigt wurde, dass man sich PillerseeTal und auch in Fieberbrunn noch fernab vom Massentourismus befindet. "Wir müssen uns aber in der Qualität noch etwas weiterentwickeln. In Fieberbrunn gibt es nur fünf 4-Stern-Betriebe, da werden wir noch den ein oder anderen Betrieb benötigen. Leider haben wir zu wenige Einheimische, die das Angebot erweitern können, daher müssen wir uns auch Plänen öffnen, die nicht von Fieberbrunner Hoteliers stammen."
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