Region auf allen TV-Kanälen

Beeindruckende Bilder im TV sollen Lust auf einen Urlaub in den Kitzbüheler Alpen machen – die KAM setzt diesen Winter auf TV-Werbung und Internet. | Foto: KAM
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Werbeoffensive: Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH lässt sich die TV-Auftritte im Winter 850.000 Euro kosten. Die Kitzbüheler Alpen Sommer Card konnte ihren Umsatz um 34,6 % steigern.

BEZIRK (jomo). Wer im kommenden Winter durch die TV-Kanäle zappt, stößt womöglich auf seinen Heimatort, beworben in schönen Bildern. Die Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH (KAM) schickt heuer erstmals auch in den Österreich-Werbefenstern der renommierten Privatsender wie Pro 7, SAT 1 oder RTL die Werbespots über den Schirm. „Nicht einmal die Regionen Ischgl oder Sölden haben den Sprung ins Fernsehen geschafft – durch die Bündelung des Budgets in der KAM haben wir die TV-Hürde bewältigt“, informiert KAM-Geschäftsführer Lukas Krösslhuber.
Die Spots, die zielgruppengerecht ausgestrahlt werden, sind derzeit in Ausarbeitung. Eine erste Welle wird in Zusammenarbeit mit der Tirol Werbung über den Schirm gehen, wo im Reminder fünf Sekunden lang die Kitzbüheler Alpen angesprochen werden. In der zweiten Welle werden dann alle Regionen 20 Sekunden lang in Szene gesetzt. In Österreich, Deutschland und den Niederlanden sollen so 964 Spots Urlauber in die Region bringen. Kostenpunkt: rund 850.000 Euro.

2. Standbein: Internet
Als zweites Standbein setzt die KAM in diesem Winter auf E-Marketing. „Im Vordergrund steht hier das anfrageorientierte Marketing“, erklärt Krösslhuber. Die KAM hat hierzu rund 100.000 Euro budgetiert. Pressereisen und -konferenzen runden die Werbestrategie ab.

Neue Regionen mit an Bord
Neu an Bord bei der KAM sind das PillerseeTal, die Region Mittersill Hollersbach – Stuhlfelden und der Skicircus Saalbach Hinterglemm – Leogang. „Die neuen Partner bringen rund 156.000 Euro in das Budget ein“, so Krössl­huber.
Die KAM ist aber weiterhin auf Expansionskurs – was auch im Sinne der Bergbahnen ist. „Ich würde mir wünschen, dass die KAM möglichst deckungsgleich mit den Seilbahnen ist, das größte Budget kommt von den Seilbahnen und die Kitzbüheler Alpen hören nun mal nicht in Tirol auf“, sagt Bergbahnverbunds-Vorstand Georg Hechenberger.

Sommer Card verkauft sich gut
Zufrieden zeigt sich die KAM über die bisherigen Zahlen des Sommers. Die Kitzbüheler Alpen Sommer Card, in der 29 Sommerbergbahnen und 34 Bonuspartner vereint sind, erhöhte die Verkaufszahlen. „Im Zeitraum bis September konnten wir um 19,3 Prozent mehr Karten als im Vorjahr verkaufen – was ein Umsatzplus von 34,6 Prozent mit sich bringt“, freut sich Krösslhuber. In das Sommer-Marketing investierte die KAM rund 260.000 Euro. „Die Anzahl der Nächtigungen ging zwar zurück, aber bei den Ankünften verzeichneten wir ein Plus von 1,4 Prozent, was auf den Trend zum Kurzurlaub hinweist“, erläutert Krösslhuber.
Im kommenden Sommer 2011 wird die Sommer Card weiter ausgebaut. „Die Busoption wird vergünstigt und als neuer Partner ist bereits das Bauernhofmuseum in Kramsach fix“, verriet Krösslhuber schon einmal vorab.

Beeindruckende Bilder im TV sollen Lust auf einen Urlaub in den Kitzbüheler Alpen machen – die KAM setzt diesen Winter auf TV-Werbung und Internet. | Foto: KAM
Lukas Krösslhuber | Foto: KAM
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