SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental
Salvista-Gondelbahn wird trotz Corona-Krise gebaut
ITTER (jos). Zu Beginn der gesetzten Maßnahmen der Bundesregierung stand noch nicht fest, ob die neue Salvistabahn in Itter gebaut werden kann, oder ob der Baustart verschoben werden muss.
Jedoch genau in schwierigen Zeiten zahlt es sich umso mehr aus, viele Fachkräfte im eigenen Betrieb zu haben. Zusätzlich setzte die Bergbahn auf regionale und österreichische Partner bei Bau- und Handwerksfirmen. So konnte mit dem Bau am 14. April begonnen werden. Die alte Bahn von 1989 wurde samt Stützen weiterverkauft und kommt nun woanders wieder zum Einsatz.
Zahlreiche Neuerungen
Für die neue Salvistabahn wird bis zur Mittelstation die gleiche Trasse verwendet und durch die Verlängerung um 650 Meter erschließt sie die Kleine Salve. Etwas unterhalb der Bergstation entsteht ein neuer Speichersee und Technikzentrum. Im Talstationsgebäude wird die Infrastruktur mit Sportgeschäft, Skiverleih und Skidepot komplett erneuert.
Vor allem eine bessere Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel und Skibusse für Einheimische und Gäste liegt den Bergbahnen am Herzen. So liegt der Fokus bei diesem Bau ebenfalls darauf, mehr Komfort zu schaffen und die Zirkulation innerhalb der SkiWelt weiter auszubauen.
Fakten zur neuen Salvistabahn:
- Typ: 10er-Gondelbahn mit Panoramagondeln
- Geschwindigkeit: 6 m/sec
- Förderleistung: 2.100 Personen/h
- Länge der Bahn: 2.843 m
- Fahrzeit: 10 min.
- Besonderheit: Zu- und Ausstiegsstelle bei der Kraftalm
- Hersteller: Firma Doppelmayr
- Architekt/Planung: Seilbahnbüro Gröbner
- Baubeginn: 14. April
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