Taxis: die Kritik bleibt

Die Standplatzregelung in Kitz sorgt weiter für Ärger bei den Taxiunternehmern und Gästen.

KITZBÜHEL (bp). Das Hahnenkammwochenende zog tausende Schaulustige und Freunde des alpinen Skisports in die Gamsstadt.

Viele Gäste erlebten eine untragbare Situation. „Die Standplätze sind weit weg vom Zentrum und somit vor allem für Ortsunkundige nicht auffindbar“, kritisierten die Taxiunternehmer. „Für eine Weltstadt wie Kitzbühel ein absoluter Imageschaden“, betonte auch Klaus Lackner, Obmann der WK-Bezirksstelle Kitzbühel.

Schon im Mai waren Vertreter der WK vor Ort, um für die Wintersaison geeignete Plätze zu finden. „Auf das an die Gemeinde gerichtete Schreiben wurde jedoch erst im Juni reagiert“, zeigt sich Fritz Jäger, Obmann der Taxiunternehmer, empört über das Vorgehen der Gemeinde. Mit Gemeinderat Ludwig Schlechter wurde eine Lösung erarbeitet: ein Taxistandplatz in der Bichlstraße, direkt nach dem Jochbergertor, würde ein geordnetes Zu- und Abfahren der Taxis ermöglichen.

WK-Gutachten
Ein von der WK in Auftrag gegebenes Gutachten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigte die Gefährdung von Fußgängern sowie ein massives Problem für Einsatzfahrzeuge von Rettung oder Feuerwehr auf. Vor allem am Hahnenkammwochenende, an dem sich tausende Besucher in der Innenstadt aufhalten, hätte dies zu einer Katastrophe führen können. „Das Verhalten der Gemeinde Kitzbühel ist für mich absolut unverständlich“, so Jäger.

Der Obmann sieht die Gemeinde in absolutem Zugzwang, diese untragbare Situation zu ändern. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Gemeinde hier so lange untätig zugesehen hat. Die neuen Standplätze stellen nachweislich ein großes Gefahrenpotenzial dar und sind aufgrund der exponierten Lage zudem noch massiv geschäftsschädigend!“

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