Lastal
Segnung der neuen Quellfassung in St. Ulrich

- Symbolische Inbetriebnahme mit Amtsleiter Christoph Wörgötter, Vize-Bürgermeisterin Katharina Würtl, Pfarrer Georges Siyam, Bürgermeister Martin Mitterer (v. li.).
- Foto: Roswitha Wörgötter
- hochgeladen von Johanna Bamberger
Nach schweren Unwetterschäden konnte das Projekt "neue Quellfassung im Lastal" abgeschlossen werden.
ST. ULRICH. Am 18. Mai wurde in St. Ulrich das Großprojekt „Neue Quellfassung im Lastal“ mit einem Tag der offenen Quellentür abgeschlossen.
Bürgermeister Martin Mitterer begrüßte die Gemeinderäte, Amtsleiter Christoph Wörgötter und Gemeindebediensteten, Vertreter ausführender Firmen, Grundeigentümer und die Nuaracher Bevölkerung zu diesem erfreulichen Anlass.
„Die Leistungen aller beteiligten Firmen waren vorbildlich. Ebenso der Einsatz des gesamten Teams unserer Gemeinde“, dankte Mitterer. Die Kosten von rund 500.000 Euro, ohne Wegsanierung, wurden durch öffentliche Gelder und Darlehen vom Wasserleitungsfond günstig finanziert. „Eine wichtige Investition, um für die nächsten Generationen die Lebensgrundlage Wasser in einer hohen Qualität frei Haus zu liefern und das zu einem Preis von aktuell 0,0015 Euro pro Liter Wasser.“
Arbeiten großteils in Eigenregie
Im August 2019 wurde die Quellfassung im Lastal völlig zerstört. In Abstimmung mit Experten erfolgte der Beschluss einer kompletten Neufassung und des vorherigen Baus eines Tiefwasserbrunnens als zweites Standbein für die zukünftige Sicherung der Wasserversorgung für die Gemeinde. Nach der Inbetriebnahme des Tiefbrunnens begannen 2023 die Planungen samt neuen Grenzvermessungen im Lastal. Im August 2024 wurde der alte Stollen freigelegt, der Beton wurde entsorgt. Mitterer: „Die Bauarbeiten wurden großteils von den Fachkräften des Bauhofes in Eigenregie durchgeführt. Vielen Dank den Hauptverantwortlichen Franz Reich und Martin Prem. Uns war auch wichtig, den Quellfasser und 'Wasserpapst' unserer Region, Christoph Millinger, für dieses Vorhaben engagieren zu können. Mit seiner Erfahrung und Wünschelrute konnte er fünf einzelne Quellen aufspüren, die gesammelt und eingeleitet wurden.“ (rw)




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