Valenta startet neu

FIEBERBRUNN (niko). Für das Traditionsunternehmen Valenta stehen die Zeichen auf Neustart. Stefan Valenta, Schlossermeister und Sohn des bisherigen Geschäfsführers Josef Valenta, übernimmt nach der Insolvenz der Valenta GmbH&Co KG die Agenden des Familienbetriebs: „Nach den Anstrengungen und Bemühungen vieler Beteiligten und den harten Zeiten, die wir durchlebt haben, macht es mich stolz, dass die Valenta Metall GmbH in Familienhand bleibt.“

"Zurück zu altbewährten Wurzeln“ heißt es nun für Valenta und 25 Mitarbeiter mit Unterstützung durch Vater Josef; die Betriebsstruktur wird verkleinert; man will verstärkt auf Projekte im In- und benachbarten Ausland setzen: „. Wir möchten weiterhin auf unseren Ruf in der Bearbeitung von Stahl, Aluminium und Edelstahl und auf die Planung und Ausführung von Metallbauten setzen und eine feste Größe in den Bereichen Metallbau, Blechbearbeitung und Lasertechnik sein“, so Valenta. Bgm. Herbert Grander: „Valenta war in den vergangenen knapp fünfzig Jahren von enormer Bedeutung für Fieberbrunn und die gesamte Region. Es ist ein wichtiges Zeichen, dass der Betrieb aufrechterhalten werden kann.“

Das Unternehmen war 1964 von Otto Valenta als Ein-Mann-Betrieb gegründet worden. Die Liste der Referenzen ist lang und prominent besetzt
„Wir legen besonderen Wert auf die fachgerechte Beratung und Planung im hauseigenen technischen Büro und die Umsetzung durch erfahrene, fachlich bestens ausgebildete Metallhandwerker.“ Schlosserarbeiten für Privat- und Gewerbekunden werden ebenso ausgeführt wie diverse Sonderlösungen im hochwertigen Metallbau. Dank der beiden Laserschneidanlagen und einer großen Auswahl an Spezialmaschinen lassen sich individuell angefertigte Einzelteile und Großserienteile hochqualitativ, kostengünstig und zeitnah herstellen. Die Valenta Metall GmbH zählt zu einen der wenigen österreichischen Firmen, die Schweißarbeiten ausschließlich von geprüften Schweißern ausführt und somit die Anforderungen der neuen Europanorm EN 1090 erfüllt.