Viel verändert im TVB

- Obmann Dieter Jöchler mit (dem scheidenden) GF Martin Weigl, neue Werbelinie.
- hochgeladen von Klaus Kogler
TVB-Region St. Johann bilanziert positive Veränderungen. GF Weigl geht.
KIRCHDORF (niko). Eine zufriedene Bilanz mit kritischen Untertönen zogen Obmann Dieter Jöchler und GF Martin Weigl über die Entwicklungen im TVB Kitzbüheler Alpen St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf-Erpfendorf im Dorfsaal in Kirchdorf. „Ich sehe viele positive Veränderungen; so konnten die Marketingbemühungen durch die erhöhten Abgaben wesentlich gesteigert werden; wir haben unser Profil mit der neuen Werbelinie (wir berichteten) geschärft und besinnen uns auf unsere regionalen Stärken und konzentrieren uns auf die Kernthemen (Ski alpin, Langlauf, Wandern, Berg, (Renn-)Rad – Überbegrinn „Genuss“, Querschnittsthema „Familie“); dazu kommen unsere Groß-Events (Koasalauf, Radwoche, Skicross-Weltcup, Knödeltisch u. a.)“, resümiert Obmann Jöchler. „Ich appelliere an die Gemeinden, dass sie sich aktiv in den Tourismus einbringen“, so Jöchler.
Aus den Ortsausschüssen berichteten Sepp Lackner, Christian Stöckl und Herfried Unterrainer. Lackner betonte das gute Funktionieren der „ARGE“ (TVB, Gemeinde, Lärchenhof, Skilifte) in Kirchdorf-Erpfendorf, die gemeinsam Loipen, Wege und den Skibus betreut.
„Die Orte sind in unserer zweiten Periode nach der Fusion deutlich zusammengerückt“, konstatierte Stöckl.
Jöchler und GF Weigl sehen eine Trendumkehr bei den Nächtigungen. Nach Jahren mit durchwegs Negativ-Zahlen konnte man heuer, besonders im Sommer, wieder Zuwächse verzeichnen. „Das verstärkte Marketing macht sich erstmals bemerkbar“, so Weigl. „Unsere neue Positionierung setzen wir Schritt für Schritt per Themenmanagement in Qualitätsgruppen (Loipe, Rad etc.) um. Ergänzend ist auch das starke Event-Marketing sehr wichtig“, so Weigl.
Weigl verlässt den TVB
Zum Ende der Wintersaison verlässt GF Weigl den Verband. „Ich habe das dem Aufsichtsrat schon jetzt mitgeteilt, damit man genug Zeit hat, einen Nachfolger zu suchen. Ich will mich beruflich einfach neu orientieren. Ich bleibe aber in der Region, habe ja in St. Ulrich ein Haus gebaut“, so Weigl. „Ich war fünf Jahre im Amt; ich glaube, wir haben in dieser Zeit viel bewegt, es bleiben aber noch wichtige Hausaufgaben zu erledigen“, sagt Weigl.
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