SPÖ setzt sich für leistbares Wohnen ein
ST. JOHANN (jos). Am 25. Jänner präsentierte die SPÖ des Bezirkes Kitzbühel ihr Team für die kommenden Wahlen. Gemeinderätin Claudia Hagsteiner aus Kirchberg dient als Anführerin der Partei, gefolgt von Michael Eppensteiner aus Fieberbrunn, Margit Luxner aus Kitzbühel, Josef Eisenmann aus Kirchberg, Anna Grafoner aus St. Johann und Siegfried Luxner aus Kitzbühel. Thema Nummer eins der Partei ist das leistbare Wohnen für die Bürger aus dem Bezirk Kitzbühel. "Wir haben zu diesem Thema 12 Punkte zur Verbesserung aufgelistet. Die Gesetze sind zwar schon da, sie gehören aber auch vollzogen", so Hagsteiner. Wichtig sei, dass die Gemeinden die Schaffung von Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau freigeben. In der kommenden Periode werden rund 10.000 Wohnungen geschaffen. Ziel der SPÖ ist eine Erweiterung dieser um 5.000. Auch an einem innovativen Konzept soll gearbeitet werden: Wohnen um 5 Euro pro Quadratmeter soll im ganzen Bezirk ausgedehnt werden, speziell als Angebot für junge Familien. "Hier ist eine Zusammenarbeit aller Parteien gefragt", appelliert Hagsteiner.
Strenge Kontrollen
Des Weiteren will sich die SPÖ des Bezirkes Kitzbühel für strengere Regeln und scharfe Kontrollen bei Freizeit- und Zweitwohnsitzen einsetzen. Das soll über die Überwachung des Müll-, Wasser- und Stromverbrauchs der Haushalte erfolgen. "In groben Fällen sollte man eine Rückabwicklung anstreben, das heißt, die Gemeinde hat die Möglichkeit, ein Gründstück zu einem festgelegten Preis zurück zu kaufen", so S. Luxner.
Weitere Themenschwerpunkte der Partei sind eine ganztägige Kinderbetreuung für den ganzen Bezirk (mit speziellem Fokus auf die Ferienzeiten) und der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes.
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