Die Wiedergeburt eines Stars - Kitzbüheler Ski
Die Intersport-Kitzsport-Familie Schlechter lud zur Ski-Präsentation ins Streif-Starthaus.
KITZBÜHEL (niko). A star is born (again) - könnte man sagen angesichts des exklusiv neu präsentierten neuen "Kitzbühel Skis", der auf eine 95-jährige Geschichte verweisen kann. "1921 haben wir in der Stadtwagnerei den ersten Kitzbüheler Ski gebaut, der erste Hochgeschwindigkeitsski folgte 1933; Fritz Huber sen. erreichte mit diesem 135 km/h, enorm für die damalige Zeit", schilderte Seniorchef Hansjörg Schlechter. Die "Latten wurden damals mit Dampf gebogen; wir haben im Lauf der Zeit einige Patente beigesteuert und den Ski weiterentwickelt", so Schlechter.
Bis Anfang der 1970er-Jahre wurde der Ski produziert, ehe man mit der industriellen Skiproduktion nicht mehr mithalten konnte und die Herstellung eingestellt. wurde. Doch nun erlebt der Kitzbühel Ski mit dem originalen Walde-Schriftzug- und Logo eine Wiederbelebung. "In unserer hektischen Welt gibt es einen Hang zur Nostalgie, jedoch verbunden mit Moderne, daher erwecken wir die Marke aus 1934 wieder zum Leben. Wir verbinden Tradition mit Moderne, wir beleben die Marke mit Herzblut und entwickeln die gesamte Kollektion (auch Sweater, Strickjacken, Pullover, Mützen uvm) stetig weiter", so Schlechter und seine Tochter, die heutige Geschäftsführerin Katrin Schlechter. Die Allround-Ski werden bei Blizzard (schwarz, klassisch, im Handel) und Atomic (mit altem Walde-Plakat-Motiv und Szene Kandaharrennen (auf Vorbestellung) gefertigt.
Bei der Präsentation trugen auch Hias Leitner, Ernst Hinterseer, Hias Leitner sowie Michael Walchhofer und Stephan Eberharter berührende und humorvolle Schnurren zur Entwicklung der Skisports und des Kitzbühel Skis bei. Walchhofer und Eberharter zeigten sich von der Kollektion angetan. "Mit taugt alles!", lobte der Zillertaler.
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