Ein ungewöhnlicher Ort für eine Vernissage
In der Ortsstelle der Bergrettung Ferlach konnte man bei einer Vernissage Kunst von Herbert Dvorak bewundern.
FERLACH. Es muss sich für den Klagenfurter Kletterer Herbert Dvorak wie eine Erstbesteigung angefühlt haben: Der 79-Jährige stellte erstmals einem größeren Publikum seine Ölfarben-Bergpanoramas vor. Dafür wählte er einen ungewöhnlichen Ort für die Ausstellung - den Fahrzeug- und Materialraum der 44 Mann starken Bergrettungs-Ortsstelle Ferlach unter Erwin Oraze.
In den 70ern und 80ern zählte der gelernte Maler zu den stärksten Allroundbergsteigern Kärntens, da blieb nicht viel Zeit für die Kunst. Erst vor 15 Jahren fing Dvorak an, seine Bergsteiger-Momente malerisch umzusetzen.
Bei der Ausstellung ergänzte der pensionierte Gesetzeshüter und Bergfex Rudi Schwarz den Raum mit Holzbastelsachen. Fleischermeister Werner Markowitz sorgte für einen vollen Bauch mit der "Weltmastabraunen".
Begeistert von den Bildern zeigten sich u. a. Bgm. Ingo Appé, Bergrettungs-Ehrenpräsident Reinhold Dörflinger, Risikominimierer Klaus Wutte, Malermeister Sigi Ogris, Autor Herbert Jesenko, VW-Experte Andreas Poschinger, Vize-Bgm. Astrid Kirschner-Mack, Holz-Profi Thomas Schneider, Steinmetz Helmut Cekoni-Hutter, EDV-Guru Alfred Pegutter, Bergschuh-Experte Emanuel Koschat, Wissensvermittler Bernd Häfele oder Carnica-Lady Sissi Wutte.
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