Getränkeautomaten unter der Lupe
- hochgeladen von Vanessa Pichler
LR Kaiser: Nach Kontrollen von Getränkeautomaten - keine Schwermetalle enthalten, aber Reinigungsmängel.
Sie stehen zu hunderten in Büros, in Schulen und auch bei vielen Firmen und Unternehmen sind sie für eine heiße oder kalte Erfrischung zwischendurch beliebt. Die Rede ist von Getränkeautomaten. Um zu ergründen, wie sicher und hygienisch diese Automaten sind, fand im Auftrag von Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser in der Zeit von 26. Jänner. bis 3. Feber 2010 eine Landesschwerpunktaktion der Lebensmittelaufsichtsorgane des Landes zum Thema Getränke aus Getränkeautomaten statt.
44 Proben wurden gezogen
"44 Proben Kaffee, Getränke mit Kakao und Schokolade, Tee sowie heiße und kalte Erfrischungsgetränke wurden beprobt. Es gab keine Beanstandungen oder Tatsachen, die eine Gefahr für die Gesundheit der Konsumenten darstellen würden. Auffallend war aber die Tatsache, dass trotz heißer Getränke, die Keimzahlen vereinzelt sehr hoch waren, was auf eine mangelnde Reinigung der Geräte zurückzuführen ist", gibt Kaiser das nun feststehende Ergebnis bekannt.
Die Proben wurden sowohl aus für die Kunden in Geschäften, als auch für die Angestellten selbst bestimmten Automaten, aber auch aus Hotels und Fitnessstudios gezogen. Hintergrund der Aktion waren Beanstandungen von Schwermetallen im Kaffeeautomatensystem bei der EU-Kommission in Brüssel. Der Fokus der Aktion galt primär der Frage, ob im Zuge der Herstellung Metalle wie Schwermetalle und das Allergen Nickel aus den Materialien herausgelöst und in die Getränke abgegeben werden.
"Unsere Schwerpunktaktion hat ergeben, dass Schwermetalle aus heutiger Sicht kein Problem bei der Herstellung von Getränken aus Automaten in Kärnten darstellen", so Kaiser.
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