In der Nacht auf der A2
19-Jähriger rast ohne Licht vor Polizei davon
- Nachdem eine Streife die Nachfahrt aufgenommen habe, habe der 19-Jährige die Beleuchtung seines Fahrzeugs ausgeschalten. (Symbolfoto)
- Foto: stock.adobe.com/at/Tomasz Zajda
- hochgeladen von Lea Kainz
Ein junger Probeführerscheinbesitzer sei in der Nacht auf heute auf der Südautobahn gerast. Die Polizei sei auf die erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung aufmerksam geworden. Im Zuge einer Nachfahrt habe der 19-Jährige seine Fahrzeugbeleuchtung abgeschalten.
SÜDAUTOBAHN. Ein 19-jähriger Probeführerscheinbesitzer sei einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung am 13. November dieses Jahres gegen 23.30 Uhr auf der A2 auf Höhe Pörtschach in Fahrtrichtung Italien, mit stark überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen.
Schaltete Licht aus
"Nachdem die Streife trotz Nachfahrt mit weit über 200 km/h erst aufschließen konnte, als der Lenker verkehrsbedingt bremsen musste, schaltete dieser plötzlich die Beleuchtung am Fahrzeug aus, beschleunigte stark und fuhr zirka zwei Kilometer völlig unbeleuchtet, bei abschnittsweise starkem Nebel und Dunkelheit davon", heißt es seitens der Polizei.
Bremste bei Radar
Dabei sei mittels Nachfahrt eine Geschwindigkeit von 203 km/h (Messtoleranz abgezogen) erreicht worden. Bei einem stationären Radargerät habe der Lenker stark abgebremst, wodurch er in weiterer Folge angehalten werden konnte.
Führerschein entzogen
Die Polizei: "Der Führerschein wurde an Ort und Stelle abgenommen. Eine vorläufige Beschlagnahme des Fahrzeuges war nicht möglich, da der Lenker nicht der Eigentümer des Fahrzeuges ist."
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