Wandertag
Kinder aus der Ukraine und Österreich wurden zu Freunden

Die Kinder und auch Erwachsenen hatten Spaß auf der Wandertour in der Natur. | Foto: StadtKommunikation/Hude
  • Die Kinder und auch Erwachsenen hatten Spaß auf der Wandertour in der Natur.
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Um den ukrainischen Kindern in der Landeshauptstadt die Möglichkeit zu geben, die Natur näher kennenzulernen und neue Freunde zu finden, fand am Dienstagabend ein gemeinsamer Wandertag statt.

KLAGENFURT. Ins Leben gerufen wurde der Wandertag vom Integrationsbeauftragten der Stadt, Sinan Tepe, BSc. Zusammen mit dem Pfadfinder Philipp Polzhofer gaben sie ukrainischen Kindern die Möglichkeit, einen "normalen Alltag" zu erleben und dabei auch die Schönheit von Klagenfurt und Kärnten kennenzulernen.

Neue Freunde finden

"Es ist wichtig, den ukrainischen Kindern zu zeigen, dass sie hier willkommen sind. Eine gemeinsame Wanderung in der Natur mit Gleichaltrigen ist eine super Möglichkeit für sie, unsere wunderschöne Stadt kennenzulernen, neue Freunde zu finden und sich zumindest für kurze Zeit vom Krieg in ihrer Heimat abzulenken", ist Bildungs- und Integrationsreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig überzeugt.

Ablenkung vom Krieg

"Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass sich die ukrainischen Kinder bei uns so gut es geht wohlfühlen und die schrecklichen Dinge, die in ihrer Heimat gerade passieren, für einen kurzen Moment vergessen können. So eine Wanderung bietet ihnen nicht nur Ablenkung, sondern dient auch als Fundament für neue Freundschaften mit einheimischen Kindern in Klagenfurt", so Kinder- und Jugendreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik.

Wanderung

Die Wanderung dauerte gut zwei Stunden und endete in der Ostbucht bei Abenddämmerung. Gut 20 ukrainische Kinder und Jugendliche – von zehn bis 18 Jahren – sowie zehn hiesige jugendliche Pfadfinder und vier ehrenamtliche Dolmetscher nahmen an der Tour teil. "Ziel war es, gleichaltrige ukrainische und österreichische Jugendliche zu vernetzen, damit vielleicht sogar Freundschaften entstehen können", erklärt der Integrationsbeauftragte Sinan Tepe, BSc.

Der Ablauf

Die Jugendlichen wurden in Vierergruppen aufgeteilt, erhielten eine Karte und mussten gemeinsam den Weg bis zur Zillhöhe finden (Gemeinschaftsgefühl & Teambuilding) - Während der Wanderung wurden dann österreichische und ukrainische Kinderlieder gesungen. Am Ziel erhielten alle eine Jause und konnten die Aussicht genießen. Danach ging es gemeinsam zur Ostbucht, wo alle Jugendliche auf ein Eis eingeladen wurden.

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