Suchtmittelhandel
Klagenfurter verkaufte Heroin, Kokain und Cannabiskraut
Ein Klagenfurter soll zwischen Sommer 2022 und Mai 2023 verschiedene Suchtmittel wie Heroin oder Kokain an ungefähr 20 Abnehmer verkauft haben. Es stellte sich auch heraus, dass der 25-Jährige einen Belastungszeugen zur Falschaussage vor der Kriminalpolizei gedrängt hatte.
KLAGENFURT/VÖLKERMARKT. Ein 25-jähriger Klagenfurter steht im Verdacht im Zeitraum zwischen Sommer 2022 bis Mai 2023 an zumindest derzeit 20 Abnehmer im Großraum Klagenfurt und Völkermarkt verschiedene Suchtmittel gewinnbringend verkauft zu haben. Dem Mann wurde der Handel mit Heroin, Kokain und Cannabiskraut nachgewiesen.
Zu Falschaussagen gedrängt
Überdies wurden bei ihm Benzodiazepine sichergestellt. Im Zuge der Ermittlungen, geführt von Kriminalbeamten des Stadtpolizeikommando Klagenfurt, wurde bekannt, dass der 25-Jährige einen Belastungszeugen zur Falschaussage vor der Kriminalpolizei gedrängt hatte. Dieser Belastungszeuge hätte unter massiven Druck für den 25-Jährigen aussagen sollen. Der 25-Jährige wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt. Ermittlungen zur Herkunft der Suchtmittel sowie zu weiteren Abnehmern werden derzeit noch geführt.
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