Zeit in die Pedale zu treten

KLAGENFURT. Der Frühling steht wieder vor der Tür und es beginnt das herrliches Wetter zum Radfahren. Patricia Lackner und Ironman-Teilnehmer Lukas Moser sind begeisterte Sportler. Sie trainieren oft gemeinsam und wissen, wo sich die schönsten Strecken rund um Klagenfurt befinden.

Ironman-Strecke

Bei beiden steht die bekannte Ironman-Strecke an erster Stelle. "Die Ironman-Strecke ist meine Lieblingsstrecke, denn sie hat Steigungen, gerade Stücke und man hat eine schöne Aussicht", erzählt Lackner. Die Ironman-Strecke ist 90 Kilometer lang und startet in Klagenfurt, führt über Velden zum Faaker See. Danach geht es weiter nach Schiefling und über den anspruchsvollen Rupertiberg und dann zurück nach Klagenfurt. "Man kennt die Strecke von den Medien, deshalb ist es für jeden ein Erlebnis, diese Strecke selbst zu erkunden", sagt Moser. Es gebe aber auch, laut Lackner, zu jeder Strecke, die "Abspeckversionen", wo Teilstücke der Strecke ausgelassen werden. "Man kann jede Strecke variieren und für jeden Radfahrer anpassen", erklärt Lackner. Ein weiteres Highligt sei die Wörthersee-Strecke. "Die Seestrecke bietet ein wunderschönes Panorama und den Genuss-Faktor mit vielen Lokalen", sagt Moser. Auch sehr schön zu fahren seien Strecken von Klagenfurt nach Wölfnitz oder durch das Rosenthal bis hinauf zum Loiblpass. "Es gibt sogar eine Radstrecke, die von Klagenfurt über Friesach in die Steiermark führt und somit Bundeslandübergreifend ist", informiert Lackner. Lackner besitzt mittlerweile ganze fünf Räder. "Mir macht es Spaß an die eigenen Grenzen zu gehen und das fasziniert mich beim Radfahren", sagt Lackner. Beide Sportler sind sich einig, dass man sich beim Training in der Gruppe gegenseitig zu Höchstleistungen pusht. Lukas Moser erbrachte im Jahr 2015 auch eine Höchstleistung, denn er nahm erfolgreich am Ironman teil. Dafür habe er ein Jahr trainiert.

Hartes Training

In dieser Zeit fuhr er viele Strecken mit dem Rad und auch immer wieder die Ironman-Strecke. "Oft bin ich diese Strecke gleich zweimal hintereinander gefahren", erzählt Moser. Schon als Kind habe er den Traum gehabt, einnmal durch das Ziel vom Ironman zu laufen und das ist ihm auch gelungen. "Es war harte Arbeit und eine große Herausforderung, geistig wie auch körperlich, aber wenn man durch das Ziel läuft, entschädigt das all die harte Arbeit", sagt Moser. 2018/2019 will Moser ein weiteres Mal am Ironman teilnehmen.