Kommentar
Die Wirtschaft in Fahrt bringen
Das zweite Corona-Hilfspaket des Landes Kärnten für Gemeinden ist eine bedeutende Starthilfe. Beim weiteren Ankurbeln des Wirtschaftsmotors gilt kein Denkverbot.
Das Land Kärnten schnürt ein zweites Corona-Hilfspaket für die 132 Gemeinden im Land und schüttet zusätzlich 20 Millionen Euro für Investitionen an Städte und Gemeinden aus (siehe Artikel). Während die SPÖ-ÖVP-Koalition überzeugt ist, dem Wirtschaftsmotor eine weitere Starthilfe zu geben, ist es für die Oppositionsparteien FPÖ und Team Kärnten lediglich ein Start für eine Fahrt mit angezogener Handbremse. Die Forderungen reichen von einer Abschaffung der Landesumlage über eine Anpassung der Ertragsanteile bis hin zu einer Refundierung der Kommunalsteuer. In Zeiten der Pandemie und somit wirtschaftlicher Ungewissheit ist es ein Gebot der Stunde, weiter aufs Gaspedal zu drücken, um mit Investitionen aus der öffentlichen Hand die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen.
Entlasten und ermutigen
Deshalb darf es kein Denkverbot geben, um Kärntens Gemeinden weiter zu entlasten, sie zur Umsetzung neuer Projekte zu ermutigen und ihnen diese auch finanziell zu ermöglichen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.