Landespolitik
FPÖ startet Regionalitäts-Tour durchs Land
Die Freiheitlichen in Kärnten fordern einen eigenständigen Kärntner Weg. Obmann Gernot Darmann: „Regionalität stärker fördern und vor allem nachhaltig leben.“
KÄRNTEN. In Zeiten der Corona-Krise ist ein Bekenntnis zur Regionalität das Gebot der Stunde. Auf diesen Zug springt auch die FPÖ Kärnten auf. Unter dem Motto „Ich kaufe Produkte aus meiner Region“ starteten die Freiheitlichen in Klagenfurt ihre Regionalitäts-Tour durchs Land.
Kritik an Bundesregierung
„Bedingt durch die Auswirkungen der übertriebenen und unfairen Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung stehen viele Kärntner Klein- und Mittelbetriebe vor dem Ende“, kritisiert Gernot Darmann, FPÖ-Landesobmann und Klubobmann im Kärntner Landtag. Er fordert: „Kärnten muss einen eigenständigen Weg gehen, Regionalität stärker fördern und vor allem nachhaltig leben.“
Süchtig nach regionalen Produkten
Auch die freiheitliche Landesparteisekretärin Isabella Theuermann ruft die Landespolitik zu einem Eintreten für mehr Regionalitätsbewusstsein auf: „Wir müssen schon unseren Kindern und Jugendlichen beibringen, wie wichtig Regionalität für uns alle ist.“ Nachsatz: „Die nächste Generation muss jetzt sozusagen süchtig nach regionalen Produkten aller Art gemacht werden.“
Regionalitäts-Strategie gefordert
Darmann und Theuermann fordern von den Verantwortlichen der SPÖ-ÖVP-Landesregierung eine Art Regionalitäts-Strategie für ganz Kärnten. Diese Strategie soll – über mehrere Dekaden gedacht – konsequent umgesetzt und auch gelebt werden. „Regionalität und die heimische Wirtschaft müssen verstärkt in das Bewusstsein der Kärntner gebracht werden. Denn Regionalität stiftet nachhaltig Arbeit und Kaufkraft für das ganze Land“, betonen die FPÖ-Politiker. Die Kärntner Freiheitlichen selbst riefen im sozialen Netzwerk „Facebook“ eine Challenge ins Leben, um alle heimischen Unternehmer – vom Selbstvermarkter bis zum Fahrrad-Fachgeschäft – zu unterstützen.
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