"Große Bedeutung für Klagenfurt"
Positive Wende in Hallenbad-Debatte

- Peter Jost habe seinen Einspruch gegen das UVP-Feststellungsverfahren der Stadtwerke Klagenfurt AG soeben zurückgezogen.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Evelyn Wanz
Am heutigen Freitag, 9. Mai, lud Vizebürgermeister Patrick Jonke zu einer kurzfristigen Pressekonferenz im Rathaus Klagenfurt ein. In der Klagenfurter Hallenbad-Debatte habe es eine positive Wendung gegeben. So lauten die erfreulichen Nachrichten.
KLAGENFURT. Als Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt freue er sich, heute eine äußerst positive Nachricht mitteilen zu können: "Klagenfurt steht vor zahlreichen Herausforderungen, und eine der zentralen Fragen betrifft das Klagenfurter Hallenbad. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir eine tragfähige Lösung finden und das bestehende Projekt der Stadtwerke Klagenfurt AG zügig vorantreiben."
Einspruch zurückgezogen
Peter Jost habe seinen Einspruch gegen das UVP-Feststellungsverfahren der Stadtwerke Klagenfurt AG soeben zurückgezogen. Ob es ein Hallenbad braucht, soll die Stadt Klagenfurt, seine Bevölkerung und nicht ein Gericht entscheiden. Dadurch habe Jonke den Weg für die Realisierung dieses wichtigen Projekts geebnet. Nun liege es an den Stadtwerken, umgehend mit den Bauarbeiten zu beginnen und den gültigen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2021 umzusetzen.
Dank an Jost
"Im Sinne und Interesse der Bürgerinnen und Bürger, sowie derjenigen, die auf den Bau des Hallenbades gewartet haben, bedanke auch ich mich bei Peter Jost, dass er seinen Einspruch gegen das UVP-Feststellungsverfahren der Stadtwerke Klagenfurt AG zurückgezogen hat", so Bürgermeister Christian Scheider.
"Wohl der Stadt im Fokus"
"Jost hat sich stets für das Wohl unserer Stadt eingesetzt und war in seiner Funktion als Magistratsdirektor eine tragende Säule, insbesondere bei bedeutenden Projekten wie dem Wörthersee Stadion, den City Arkaden, die Europameisterschaft 2008 sowie bei fast allen Großprojekten in den letzten Jahrzehnten. Sein Engagement, das Wohl der Stadt in den Fokus zu rücken, stand immer an erster Stelle. In unseren intensiven Gesprächen konnte ich die Bedenken hinsichtlich dieses Hallenbad-Projekts klären, was letztendlich zu diesem richtungsweisenden Schritt geführt hat", freut sich der Klagenfurter Vizebürgermeister.
"Weitere positive Schritte"
Dieser Schritt sei von großer Bedeutung für die Zukunft der Kinder, Familien und Sportler in Klagenfurt. Es sei extrem wichtig, dass die Kinder wieder das ganze Jahr über in Klagenfurt schwimmen lernen können. "Abschließend möchte ich versichern, dass ich in den kommenden Wochen weitere positive Maßnahmen präsentieren werde."
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