So könnte der neue Landtag ausschauen
Bleibt die Stimmenverteilung im Landtag wie so derzeit ist – den Grünen fehlen 28 Stimmen auf den Wiedereinzug in den Landtag – dann sind sie im Landtag. Zieht man die Landeslisten der Parteien heran, so würden folgende Abgeordnete in Zukunft in der Regierung und im Landtag sein.
Das BZÖ hat als großer Wahlsieger 4 statt bisher Regierungssitze. Reserviert wären dafür die ersten vier Listenplätze:
LH Gerhard Dörfler
LH-Stv. Uwe Scheuch
LR Harald Dobernig sowie
Quereinsteiger Johannes Anton. Auf den Landtagssitzen könnten nun der 1. Landtagspräsident Josef Lobnig, Helmut Haas, Mares Rossmann, Wilma Warmuth, Roland Zellot, Harald Trettenbrein, Adolf Stark, der 3. Landtagspräsident Johann Gallo, Klubchef Kurt Scheuch, Franz Mandl, Christian Ragger, Bernhard Gritsch, Gernot Darmann, Jutta Atzmann, Peter Suntinger, Manfred Stromberger, Gerald Grebenjak und last but not least Otto Hoffmann für das BZÖ Platz nehmen.
Bei der SPÖ – sie verloren knapp zehn Prozent, einen Regierungssitz, sowie drei Landtagssitze - würden
LH-Stv. Reinhart Rohr und und LR Peter Kaiser die Regierungssitze einnehmen.
Die Plätze auf den Landtagssitzen würden auf LR Nicole Cernic, Klubobmann Herwig Seiser, Klaus Köchl, Ana Blatnik, Marie-Theres Grillitsch, Arnold Auer, Rudolf Schober, Alfred Tiefnig, Hans Peter Schlagholz, Beate Prettner und Jakob Strauß fallen. Das SPÖ-Parteipräsidium tagt mit den starken SPÖ-Bürgermeistern am Wochenende. Es sollen die personellen Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Der zweite Wahlsieger ÖVP konnte die Mandate von vier auf sieben ausbauen. LR Josef Martinz als Regierungsmitglied sowie CO Stephan Tauschitz, Annemarie Adlassnig, Karl Petritz, Claudia Schöffmann, Achill Rumpold, Elisabeth Köstinger und Josef Müller könnten die Plätze im Landtag einnehmen.
Die Grünen müssen noch um den Einzug in den Landtag zittern, die FPÖ – bisher ein Mandat – haben den Einzug verpasst.
Übrigens war der Frauenanteil bisher 19 Prozent und würde nun auf 23 Prozent ansteigen.
E. Krug
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