SPÖ Prettner: Kärnten ist bei Kinderbetreuung trauriges Schlusslicht
Dörfler muss endlich tätig werden!
Die aktuelle Zahlen bestätigen, ist Kärnten trauriges Schlusslicht bei der Kinderbetreuungsquote, so SPÖ Frauenreferentin LR Beate Prettner, die Kindergartenreferent Dörfler massiv gefordert sieht. "Flächendeckende Ganztageskinderbetreuungsplätze vom Klein- bis zum Schulkind sind notwendig, damit wir die in Kärnten weit unter dem Österreichschnitt befindliche Frauenerwerbsquote steigern, ja den Frauen überhaupt den Zugang zu vollwertiger Arbeit ermöglichen können", fordert Prettner Dörfler auf endlich tätig zu werden.
Bei der Kinderbetreuung fehlen flexible Öffnungszeiten
Das Fehlen von Kinder- und Kleinkindbetreuungseinrichtungen mit flexiblen Öffnungszeiten sei schon längst kein Geheimnis mehr, werde aber von Dörfler nach wie vor hartnäckig ignoriert, kritisiert Prettner. "Was Dörfler hier macht ist unverantwortlich! Er lässt in Wien seit 2008 bereitstehende Gelder für den Ausbau von Klein- und Kleinstkindbetreuungsplätzen einfach liegen und ignoriert damit die Anliegen der Kärntner Familien, der Frauen und der Kinder beharrlich", so die Frauenreferentin. Nachweislich würden vor allem Betreuungsplätze für 0 bis 3 Jährige fehlen, führt Prettner aus. "Vor allem AlleinerzieherInnen sind auf Betreuungsplätze angewiesen, um einer Vollzeitarbeit nachgehen zu können. Es ist jedenfalls unerklärlich warum Dörfler seinen Pflichten nicht nachkommt", so Prettner weiter. Sie werde sich jedenfalls gemeinsam mit ihren KollegInnen der SPÖ Kärnten für ein gerechteres Kinderbetreuungssystem stark machen, um den Kärntnerinnen und Kärntnern mehr Sicherheit im alltäglichen Leben geben zu können. "Ich fordere ein einheitlich geregeltes landesweites Gesetz der Kinderbetreuung und eine faire Aufteilung der Kostenlasten zwischen Land und Gemeinden!", schließt Prettner.
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