Essen Sie sich fit für den Frühling!
- Mit Vitaminen aus heimischen Produkten und kleinen Sporteinheiten bekommt man den Körper fit für den Frühling
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Zu viel Essen und Alkohol, zu wenig Bewegung und Sonne – schon ist die Frühjahrsmüdigkeit da. Wir haben Rezepte gegen die Antriebslosigkeit.
Am Sonntag werden die Uhren um 2 Uhr Winterzeit auf 3 Uhr Sommerzeit umgestellt. Dass vielen Menschen die Umstellung zu schaffen macht, ist für Wachernig „kein Wunder“: „Das Herz, die Verdauung, der Körper sind aus dem Rhythmus, komplett aus dem Takt!“
Das Frühjahr startet für die meisten Menschen mit einem Vitamin D-Mangel. „Durch den Nebel kommt kein UV-B-Licht, die Schilddrüse ist nicht ausreichend stimuliert und daraus folgen Depressionen“, weiß Ingo Wachernig, F.X.-Mayr-Facharzt aus Unterberg. Am wirksamsten könne man dagegen mit „regelmäßiger Bewegung“ ankämpfen. „Wichtig ist, dass man nicht auf Druck verkrampftes Training durchführt“, so Wachernig. 40 Minuten am Tag wären „super, zwei Stunden in der Woche sind aber ein guter Ansatz“.
Heimisches Gemüse essen
Natürlich soll man der Frühjahrsmüdigkeit auch mit ausgewogener Nahrung entgegentreten. „Aber holen Sie sich die Vitamine nicht aus ,Flugobjekten’ aus dem Süden. Vitamin C und D sind auch in heimischen Nahrungsmitteln ausreichend enthalten.“ Etwa Vitamin C, das klassisch im Sauerkraut, im reif geernteten Apfel, in rohem Paprika und rohem Weißkohl vorkommt und Vitamin D, das in Fisch, Milch und Vollkorngetreide enthalten ist. Womit man die Frühjahrsmüdigkeit keinesfalls bekämpfen soll, sind Psychopharmaka. „Anhaltende Müdigkeit lässt sich auch mit Kräutern wie Melisse gut in den Griff bekommen“, so Wachernig.
Sollten Sie die Müdigkeit bereits übertaucht haben und bereits bei den Frühlingsgefühlen angelangt sein – die schickt Ihnen die Sonne. Frei nach Leonardo da Vinci ist das Auge das Fenster zur Seele: Farben machen fröhlicher. Dem können Sie natürlich auch mit bunten Blumen nachhelfen.
Krug
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