Lernen soll mit Lachen beginnen

Astrid Bergmann (li.) und Konrad Zimmermann
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KLAGENFURT. Klagenfurts Schüler sind mittendrin – in den Semesterferien und genießen die kurze Pause vom Schulalltag. Trotzdem ist es wichtig, den Lernstoff in den Ferien zu festigen, um gut ins nächste Semester starten zu können. Konrad Zimmermann, Gründer des Nachhilfe-Instituts "LernQuadrat", und Astrid Bergmann, Leiterin des Instituts in Klagenfurt, geben wertvolle Tipps zum erfolgreichen Lernen.

Nicht am Bett lernen

Viele Schüler lernen gerne am Bett. Das sei laut Zimmermann kontraproduktiv. Mit dem Bett verbindet der Mensch die Handlung des Schlafens und das sei deshalb nicht zielführend für den Lernprozess. "Der Schreibtisch ist der richtige Ort zum Lernen", erklärt der Experte. Auch das Fernsehen sei eine Lernfalle, in die viele Schüler tappen. Schüler sollen weder vor, während oder nach dem Lernen unmittelbar fernsehen, denn das beeinflusse den Lernprozess negativ.

Musik hilft beim Lernen

Zudem wurde festgestellt, dass Musik den Lernprozess und Lernerfolg steigere. Am besten sei laut den Lernexperten Instrumental-Musik – und kein Gesang oder laute Musik. Es sei auch bewiesen, dass Kinder, die ein Instrument lernen, bessere Lernergebnisse erzielen. "Kinder, die Musik aktiv lernen dürfen, haben eine steilere Intelligenzentwicklung", informiert der Gründer des Instituts.

Pausen einlegen

Zimmermann empfiehlt auch, nach dem Lernen Pausen einzulegen, am besten 15 Minuten. Auch Entspannungsübungen oder der Gang an die frische Luft können den Kopf wieder frei machen: "Am besten lernen Schüler in einer Gruppe mit drei bis sechs Mitgliedern." Auch Ruhe und Planung sind beim Lernen essenziell. "Kinder sollten sich eine Lernlandschaft schaffen, in der sie Ruhe zum Lernen haben, das Handy weglegen und fixe Lernzeiten einplanen", erklärt Astrid Bergmann. Diese Zeiten sollten dann kosequent weitergeführt werden.

Tipps und Tricks für zielgerichtetes Lernen

Bett: Nicht am Bett oder auf der Couch lernen, sondern am Schreibtisch.

Musik: Musik steigert den Lernerfolg, am besten ist dafür Instrumental-Musik.

Fernsehen: Kein Fernsehen vor, während oder unmittelbar nach dem Lernen.

Pausen: Pausen einzulegen ist beim Lernen sehr wichtig. Auch die frische Luft oder Entspannungsübungen machen den Kopf wieder frei.

Gruppe: Kinder fühlen sich in der Gruppe von drei bis 6 Mitgliedern wohl und lernen dabei besser.

Ruhe: Ruhe beim Lernen ist ein ganz wichtiger Faktor. Deshalb sollte man immer am gleichen ruhigen Platz lernen und nicht vergessen, auch das Handy wegzulegen.

Planung: Die Planung ist für ein positives Lernen auch essenziell. Empfohlen wird, einen Wochen-Lernplan auszuarbeiten. Dabei soll die Freizeit auch berücksichtigt werden.

Fixe Zeiten: Es sollen fixe Zeiten zum Lernen eingeplant werden und diese sollen konsequent eingehalten werden.

Wiederholen: Das Wiederholen von Lerninhalten ist wichtig und führt zum Erfolg.

Astrid Bergmann (li.) und Konrad Zimmermann
LernQuadrat gibt Tipps für erfolgreiches Lernen
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