Liebe und Zeit für gute Kekse

Meine Backstube Wultsch: Konditorin Katharina Wutte und Chef Markus Greiderer verraten, wie Lebkuchen & Co. gelingt
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  • hochgeladen von Lisa Marie Werner

KLAGENFURT (lmw). Viele haben es schon getan, viele sind gerade mittendrin: Beim Keksebacken. Auch in der "Meine Backstube Wultsch" in der Völkermarkter Straße werden seit geraumer Zeit fleißig Kekse gebacken. Inhaber Markus Greiderer ist die besinnliche Zeit wichtig. Auch das Keksebacken sollte ohne Stress ablaufen.

Reine Handarbeit

"Uns ist die Qualität der Produkte wichtig und nicht die Quantität", sagt Greiderer. Wenn die Qualität stimme und die Kunden zufrieden sind, dann stimme das Konzept. Die Bäckerei bietet insgesamt neun Kekssorten an und produziert immer nur eine Sorte am Tag. "Bei uns ist das Keksebacken noch reine Handarbeit, keine Maschinenarbeit", informiert Greiderer; jeder einzelne Keks wird noch mit der Hand ausgestochen.

Tipps und Tricks

"Wir produzieren immer nur für einen Tag. Was an Produkten übrig bleibt, verschenken wir am Abend für den guten Zweck", informiert Greiderer. Am nächsten Tag werde dann wieder neu produziert. Die Keks-Produktion startet bei ihm erst ein bis zwei Wochen vor dem ersten Advent – nicht früher, weil sonst die Qualität leiden würde. Denn die Kekse halten nicht ewig und müssen richtig gelagert werden, vor allem nicht zu trocken. Damit das Keksebacken zuhause auch gelingt, verrät Katharina Wutte, Konditorin der "Meine Backstube Wultsch", einige Tipps und Tricks: Die Butter sollte in der Früh schon aus dem Kühlschrank genommen werden, damit diese Zimmertemperatur beim Keksebacken habe. Der Teig sollte nicht zu lange geknetet werden und mit Mehl sollte auch genügsam umgegangen werden, denn sonst werde der Teig bröselig. Und je sparsamer ausgestochen wird, desto besser. Sonst bleiben viele Reste übrig, man muss den Teig wieder neu kneten und dafür brauche man wieder Mehl.

Selber backen ist beliebt

In der Weihnachtszeit verkauft die "Meine Backstube Wultsch" zwischen 150 und 200 Kilogramm Kekse. Die beliebtesten Kekse seien immer noch die klassichen Vanillekipferln, Linzeraugen und die Butterkekse. Es sei zu beobachten, dass die Leute immer noch selber gerne Kekse backen. "Die Hälfte der Menschen bäckt immer noch selber Kekse und viele kaufen dann noch spezielle Sorten zu", sagt Greiderer. Auch die Kinder seien natürlich fasziniert vom Keksebacken und backen selber gerne. Die wichtigste Zutat für Greiderer beim Keksebacken: Weihnachtsstimmung und Leidenschaft. Dann gelingen die Kekse auch.


Zur Sache:

So gelingt der Lebkuchen zu Hause ganz bestimmt:
Abgestandenes Mehl:
Beim Lebkuchenbacken sollte am besten abgestandenes Mehl verwendet werden.
Rasten: Damit der Lebkuchen gelingt, ist das Rasten sehr wichtig. Idealerweise sollte der Teig einen Tag lang rasten.
Hitze und Dauer:Der Lebkuchen sollte bei maximal 180 Grad gebacken werden. Auch die Backdauer ist von Bedeutung: Den Lebkuchen nicht zu lange backen, dann hat er eine bessere Frischhaltung.
Gewürze: Mit der Verwendung von Lebkuchen-Gewürzen wird der Geschmack intensiver. Qualität: Natürlich sollte immer auf frische und qualitativ hochwertige Zutaten geachtet werden.

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