Rolf Holub: "Tempo 100 wäre schon im Herbst möglich"

Die Bürgermeister Valentin Happe (Schiefling), Silvia Häusl-Benz (Pörtschach) und Hilde Gaggl (Krumpendorf) mit Umweltlandesrat Rolf Holub
  • Die Bürgermeister Valentin Happe (Schiefling), Silvia Häusl-Benz (Pörtschach) und Hilde Gaggl (Krumpendorf) mit Umweltlandesrat Rolf Holub
  • hochgeladen von Stefan Plieschnig

WÖRTHERSEE. Gilt ab Herbst bereits Tempo 100 auf der A2 zwischen Klagenfurt und Wernberg? Geht es nach Umweltlandesrat Rolf Holub ist dies theoretisch möglich. Vorausgesetzt die Messungen zeigen auf, dass die Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung notwendig ist. Aktuell werden Feinstaub und Stickoxide in der Luft, sowie der Lärm bereits gemessen.

Holub: "Im Herbst wissen wir mehr"

"Wir werden die Ergebnisse der nächsten Monate abwarten und dann sehen, was herauskommt. Im Herbst wissen wir mehr", so Rolf Holub. Gibt es erhöhte Messwerte bei Feinstaub und Stickoxiden liegt die Umsetzung der Anpassung auf Tempo 100 beim Umweltreferat und damit bei Holub selbst. Die Ergebnisse der Lärmmessungen müssen an den zuständigen Minister geschickt werden. "Der Verbrauch sinkt um 30 Prozent, die Stickoxide um die Hälfte. Eine Senkung von 3 Dezibel, die bei der Reduzierung von Tempo 100 vorliegen würde, sorgt schon dafür, dass nur noch gefühlt halb soviel Lärm zu hören wäre", nennt Holub die Vorteile.

Zeitverlust unter 90 Sekunden

Der Zeitverlust auf der 10 Kilometer langen Strecke, die von der Reduzierung betriffen wäre, sei nur 1 Minute und 23 Sekunden. Auch die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden stehen auf der Seite von Holub. "Wir versuchen schon lange, diese Geschwindigkeitsbegrenzung durchzusetzen", meint etwa Silvia Häusl-Benz, Bürgermeisterin von Pörtschach und fügt an: "Wir haben die Autobahn, die Bundesstraße und auch den Bahnlärm. Die Tempo-Reduzierung auf der A2 wäre nur von Vorteil."

Testphase gefordert

Sie fordert - ähnlich wie der Schieflinger Bürgermeister Valentin Happe - eine Testphase der 100er-Beschränkung. "Der Lärm überträgt sich über das Wasser natürlich auch zu uns auf das Südufer. Mein Vorschlag wäre, die Reduzierung auf 100 km/h für ein Jahr zu testen, zu messen und dann anhand der Ergebnisse über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden", meint Happe.

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