Verständnis füreinander
Bei der 1. Gebetsrunde des Jahres im Parlament

- Als Repräsentanten stellten sich die neue Bundesratspräsidentin Andrea Eder-Gitschthaler und die Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler mit Gründer Josef Höchtl den Fotografen.
- Foto: Foto: Tabitha Rauscher
- hochgeladen von Birgit Schmatz
KLOSTERNEUBURG/WIEN. Anlässlich der ersten Sitzung des Nationalrats im Jahr wurde auch die „Erste Gebetsrunde 2025“ im Parlament abgehalten. "1981 war der Beginn dieser interreligiösen und zwischenparteilichen Gespräche im Parlament in Österreich", erinnert sich der langjährige Nationalratsabgeordnete Josef Höchtl an die Gründung, die er mit Unterstützung von Alois Mock bewerkstelligte, zurück. „Das Verbindende in den unterschiedlichen Religionsbekenntnissen zu suchen“ sowie religiöse Grundwerte und deren Anwendung im politischen Alltag zwischen den verschiedenen politischen Parteien zu diskutieren, war die Kernüberlegung Höchtls und Mocks. Durch die Begegnung soll mehr Verständnis füreinander und das Streben nach Frieden unterstützt werden.
Höchtl weiter:
„Ich hatte im Zuge der letzten Jahrzehnte die Möglichkeit in allen Kontinenten an solchen Treffen in den Parlamenten teilzunehmen und es war für mich eine enorme Bereicherung zu sehen, wie Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Muslime, Juden usw. ihre persönlichsten Empfindungen äußerten und davon nichts in der Öffentlichkeit verwendet worden ist.“
Als Repräsentanten stellten sich die neue Bundesratspräsidentin Andrea Eder-Gitschthaler und die Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler mit Gründer Josef Höchtl den Fotografen.
Das könnte ebenfalls interessant sein:
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.