Rettungseinsatz
FF Klosterneuburg rettet sieben Personen aus der Donau
Trotz Hochwasserwarnung musste die Feuerwehr Klosterneuburg eine Rettungsaktion starten - insgesamt sieben Personen, unter ihnen fünf Kinder, waren mit Schlauchbooten im Wasser und saßen auf der Pionierinsel fest.
KLOSTERNEUBURG. Mit zwei Schlauchbooten fuhr ein Feriencamp-Betreuer im Beisein einer Jugendlichen und fünf Kindern auf die Donau hinaus. Während der Mann drei der Kinder auf die Pionierinsel brachte, trieb das Boot mit der Jugendlichen und den beiden anderen Kindern im hochwasserführenden Seitenarm der Donau ab.
Großalarm und Einsatz
Nachdem sich letztlich beide Schlauchboote im Gestrüpp verfangen hatten, verständigte die Polizei die Feuerwehr Klosterneuburg. Auch die Kameraden aus Höflein rückten zum Rettungseinsatz aus.
Feuerwehrkommandant Benjamin Löbl schildert: „Binnen weniger Minuten konnte unser Rettungsboot die beiden Schlauchboote im Dickicht der Au auffinden und die Personen retten. In einer zweiten Fahrt gelang es auch, die drei Kinder von der Insel zu holen. Ein im Strandbad ins Wasser gebrachtes Rettungsboot der Feuerwehr Höflein wurde nicht mehr benötigt. Dieser Einsatz zeigt wieder einmal, dass bei Hochwasser gefährliche Verhältnisse vorliegen, und Bootsfahrten, insbesondere mit Kindern an Bord, zu unterlassen sind.“
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