Energiebuchhaltung bringt Ersparnis

Vizebürgermeister Roland Honeder, Energiebeauftragter Alexander Weber und Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart in der Babenberger Halle bei einem Stromzähler | Foto: Spitzbart
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  • Vizebürgermeister Roland Honeder, Energiebeauftragter Alexander Weber und Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart in der Babenberger Halle bei einem Stromzähler
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Mit der Arbeit des Energiebeauftragten kann die Stadtgemeinde Energie und damit bares Geld einsparen.

KLOSTERNEUBURG. Der NÖ Landtag hat am 17. November 2012 das NÖ Energieeffizienzgesetz beschlossen. Ziel ist es, die Effizienz der Energienutzung im Land NÖ zu steigern und Kosten zu senken. Dazu ist unter anderem eine Energiebuchhaltung über jedes öffentliche Gebäude, das im Eigentum oder Besitz der Gemeinde steht, zu führen und die Energieverbräuche (Strom, Gas & Wärme) sind monatlich zu erfassen. Alexander Weber hat die im Energieeffizienzgesetz vorgeschriebene Funktion des Energiebeauftragten übernommen und die Energiebuchhaltung für die Stadtgemeinde Klosterneuburg aufgebaut. Ein großer Teil der laufenden Ablesungen wird von den Mitarbeitern des Hochbaureferates bei der laufenden Arbeit erledigt.

Vizebürgermeister Energieeffizienzstadtrat Roland Honeder und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart nutzten die ersten Ferientage, um sich vor Ort selbst ein Bild über die Arbeit des Energiebeauftragen zu machen und Weber bei einem Kontrollgang zu begleiten.
"Der Energiebeauftragte muss den Strom- bzw. Heizmaterialverbrauch monatlich ablesen und dokumentieren", erläutert Honeder.

"Durch die monatliche Kontrolle und Dokumentation können im Vergleich zu einer jährlichen Ablese viel exaktere Aussagen getroffen werden.“

Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart: „Die Energiebuchhaltung ist eine große Chance im Energieeffizienzbereich. Durch die regelmäßige Erhebung von Wärme- und Stromverbrauchsdaten sowie dem Wasserverbrauch können wir Rückschlüsse ziehen. So kann die Stadtgemeinde Energiesparpotentiale besser erkennen und weitere Kosten reduzieren.“
Vizebürgermeister Honeder ergänzt: „Aktuell sind 57 Standorte erfasst und beinhalten die Volksschulen, Kindergärten, die Musikschule, Amtshäuser, Rathaus, Photovoltaikanlagen, Abwasseranlagen, die Objekte des Wirtschaftshof, den Recyclinghof, die Kompostanlage, die Wasserversorgung, 2 Feuerwehrhäuser und die Babenbergerhalle. 2020 wurden 18 Pumpwerke der Abwasserentsorgung in die Energiebuchhaltung eingepflegt.“
Die Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde für die exakte Führung der Energiebuchhaltung bereits vier Mal als „Energie.Vorbild.Gemeinde“ ausgezeichnet.

Vizebürgermeister Honeder und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart sind sich einig: „Das Potential Energie einzusparen ist groß, egal ob es Gemeindeanlagen oder private Haushalte betrifft. Daher sollte man auch zu Hause den verstecken Energiefressern auf den Leib rücken. Die eingesparte Energie zahlt sich doppelt aus: Wir sparen Geld und es kommt der Umwelt zu Gute, denn alles, was man an Energie einspart, muss man auf der anderen Seite nicht durch erneuerbare Energiequellen erzeugen.“

Vizebürgermeister Roland Honeder, Energiebeauftragter Alexander Weber und Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart in der Babenberger Halle bei einem Stromzähler | Foto: Spitzbart
Vizebürgermeister Roland Honeder, Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart und Energiebeauftragter Alexander Weber in der Babenberger, bei einem Wärmezählpunkt werden die Daten notiert. | Foto: Spitzbart

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