Kommunalpolitik
Stadt will soziale Hilfen besser kommunizieren
KLOSTERNEUBURG. Eine "Drehscheibe" solle eingerichtet werden, Sozialmaßnahmen der Stadt klar kommuniziert und einfach zugänglich gestaltet werden: Vorschläge dazu erarbeiteten Ulli Kobrna (Grüne) und Elisabeth Beer (PUK) gemeinsam.
Vor allem die übersichtlichere Gestaltung etwa auf der Homepage der Stadtgemeinde Klosterneuburg war sowohl PUK und Grünen als auch Neos ein Anliegen. "Informationen über alle Sozialmaßnahmen sollen in ‚einfacher Sprache‘ dargestellt, und alle zur Verfügung stehenden Beihilfen der Gemeinde (Wohnbeihilfe, Lernmittelbeihilfen, Sozialfonds etc.) zentral aufgelistet werden." Der Antrag dazu wurde von allen Parteien gut geheißen, dazu werden Richtlinien für den Sozialfonds der Stadt Klosterneuburg erstellt: Die Gelder daraus werden vom Bürgermeister vergeben, der über Unterstützungsansuchen entscheidet und dem Stadtrat berichtet. "In der Vergangenheit waren dies beispielsweise Armenbegräbnisse", erklärt Bgm. Stefan Schmuckenschlager. Aktuell wird aus diesem Fonds auch die Tierhilfe Klosterneuburg unterstützt, die wiederum Tierhaltern, die aufgrund der Corona-Krise in Not geraten sind, hilft.
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