Freizeitjournal Weinviertel 2022

Bezirk Korneuburg – Krokodile & Burggespenst (mit Video)

Der Bezirk Korneuburg hat ausflugstechnisch wirklich für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ruhesuchende können sich etwa auf den Schmetterlingspfad am Bisamberg begeben, den wunderschönen Würnitzer Waldteich für eine kühle Erfrischung besuchen oder beim Leeberg in Großmugl in die unendliche Welt der Sterne blicken.

Wer sich von einem Ausflug ein wenig mehr Action erwartet, der kann im Florian Berndl-Bad die Rutsche testen, sich im Soccer-Golf bei der Stockerauer Kaiserrast versuchen oder auch mit dem Mountainbike die Radwege von Ernstbrunn erkunden.

Für die ganze Familie

Die nächsten Schulferien kommen bestimmt und auch mit seinen Kleinen kann man im Bezirk Korneuburg aller Hand erleben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch in der Stettner Fossilienwelt, wo man nicht nur Haifischzähne und Perlen schürfen kann, sondern auch mit der 3D-Urmeer-App hautnah an Krokodilen und Co. vorbeispazieren kann.
Ein Klassiker ist mit Sicherheit auch die Burg Kreuzenstein in Leobendorf, eine der schönsten historischen Sehenswürdigkeiten Niederösterreichs. Neben Rittersaal, Fürstenzimmer und Jagdkammer, kommt man auch in die Burgküche und zum Bergfried. Krönender Abschluss ist ein Besuch der Adlerwarte, in der man nicht nur den majestätischen Vögeln zusehen, sondern auch eine unvergleichliche Sicht auf Donau und Wien genießen kann.

„Hoch“ hinauf

Er ist ein Ausläufer der Alpen und hat sogar Majestäten begeistert – der Bisamberg. Die „Elisabeth-Höhe“ – der Volksmund erzählt sich, die Kaiserin habe hier einen Spaziergang unternommen und sei von der schönen Aussicht entzückt gewesen – ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Vom Parkplatz geht nicht nur ein Weg hinauf zum Plateau, dort startet auch ein Wildbienen-Lehrpfad.Oben, auf der Höh’, die gemütlich und auch für „Unsportliche“ leicht zu erreichen ist, kann man den Blick ins Donautal und auf den gegenüberliegenden Leopoldsberg schweifen lassen. Flussaufwärts sieht man bis nach Klosterneuburg samt großartigem Stift – vor allem bei Sonnenuntergang ein unvergleichlicher Anblick.

Alles auf Schiene

Kennen Sie die Weinviertel Draisine? Auf einer alten, stillgelegten Eisenbahnstrecke radeln Sie mit kleinen Fahrraddraisinen durch den Naturpark Leiser Berge. Sie durchqueren weite Felder, Wiesen und Weingärten, auch Wälder prägen die Landschaft. Auf der Fahrt kann man Hasen, Fasane und Vögel beobachten. Wer Glück hat, sieht auch Rehe oder Hirsche.Am höchsten Punkt der Strecke lädt die Draisinenalm Grafensulz zu einer Stärkung ein. Den krönenden Abschluss bilden die Talfahrten zu den beiden Endstationen. Vormittags wird von Ernstbrunn, am Nachmittag von Asparn weggeradelt.

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