GV Krems
Corona: Abfallwirtschaft gibt Zwischenbilanz der Abfallentsorgung zu Hause

Wendelin Stiglitz vom Roten Kreuz Langenlois nutzt die kostenlose Entsorgungsmöglichkeit des Teststraßen-Abfalls durch den GV Krems.  | Foto: GV Krems
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Mehr Kochen zuhause führt zu mehr Abfall.

BEZIRK. Viele verbringen seit mehr als einem Jahr mehr Zeit zu Hause. Homeoffice, Homeschooling und die geschlossene Gastronomie sind Gründe für vermehrtes Kochen zu Hause. Dadurch werden auch mehr Lebensmittel gekauft, die leider nicht immer zur Gänze verbraucht werden. Auch Take-Away ist eine gern genutzte Möglichkeit zur Unterstützung des Heurigen oder Restaurants in der Nähe. Damit verbunden steigt die Abfallmenge zu Hause. Richtiges Mülltrennen ist daher ein wichtiger Schritt, die Abfallmengen im Griff zu haben und die eigenen Mülltonnen vor dem Übergehen zu bewahren.

Abfallentsorgung im WSZ

Anders als im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 sind die Wertstoffsammelzentren (WSZ) im regulären Betrieb. Allerdings müssen hier besondere Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. „Wir setzen strenge Maßnahmen im WSZ und hoffen dadurch weiterhin in Betrieb zu bleiben! Entscheidend dafür ist aber die Akzeptanz und die Mitarbeit der Bevölkerung. Unser Betrieb hängt von der Disziplin der Bevölkerung ab!“ appelliert Geschäftsführer Gerhard Wildpert an die Anlieferer.

Die 17 Wertstoffsammelzentren des GV Krems stehen daher trotz Pandemie zu ihren regulären Öffnungszeiten zur Verfügung. Auch hier gilt es einige Adaptionen zu berücksichtigen: Zutritt ist nur mit FFP-2 Maske und Abstand erlaubt.

Müll zu Hause vor der Anlieferung vorsortieren und dann selbst nach den Anweisungen des Personals in die entsprechenden Mulden und Container einwerfen
Erforderliche Unterschriften bei kostenpflichtigen Abladungen werden durch das Vermerken des KFZ-Kennzeichens ersetzt

Abfallentsorgung in den Teststraßen

Die vier Teststraßen im Bezirk Krems Land bieten 32 Stunden pro Woche die Möglichkeit zum Testen und erfreuen sich großem Zuspruch. Jeder hat es selbst beim Testen schon gemerkt, dass dabei auch eine große Menge Abfall entsteht: Einmal-Handschuhe, Schutzkleidung für das medizinische Personal, Desinfektionsmittel und nicht zuletzt der Test selbst. Der anfallende Müll bei Antigen-Tests soll auf Empfehlung des Landes gesondert gesammelt und thermisch entsorgt werden.

Der Gemeindeverband Krems unterstützt daher die Gemeinden und das Rote Kreuz bei der Entsorgung der Teststraßenabfälle. „Wir stellen die Infrastruktur, organisieren den Transport und die ordnungsgemäße Entsorgung der Testabfälle und übernehmen dafür natürlich auch die Kosten aus den vier Teststraßen in Langenlois, Gföhl, Mautern und Weißenkirchen! In Zeiten wie diesen sollte jeder Bereich seinen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten. Das ist unserer!“ erörtert GV Obmann Bürgermeister Anton Pfeifer die Maßnahme.

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