Furth ist bürgernah und modern
FURTH (don). Rund 3000 Einwohner haben ihren Hauptwohnsitz in der Marktgemeinde Furth bei Göttweig. Zu den Katastralgemeinden zählen Furth, Palt, Steinaweg/Klein-Wien, Oberfucha und Stift Göttweig. Motiviert und kompetent bringt Bürgermeisterin Gudrun Berger frischen Wind in die Amtsräume des modernen Gemeindehauses. Bis Mai oder Juni präsentiert sich die Zuzuggemeinde auch online mit klarem Profil.
"Die Gemeindezeitung, die bereits einen Relaunch erfahren hat, ist das Basisprodukt und dient zur Information der Bevölkerung, außerdem wird es das überarbeitete Onlineportal der Gemeinde geben sowie einen Newsletter", setzt die Ortschefin ein Signal für bürgernahe Gemeindearbeit. Außerdem präsentiert sich die Gemeinde auch seit einiger Zeit mit neuem Logo. Seit Jahren beschäftigt sich die Gemeinde mit dem Verkehr. Im Rahmen der Dorferneuerung und unter der Beteiligung der Bürger, einen Verkehrsspezialisten und den Verantwortlichen der Gemeinde wurde 2015 an konkreten Maßnahmen für das neue Verkehrskonzept gearbeitet. "Als Kernthema kristallisierte sich heraus, dass der Verkehr in der Gemeinde im Hintergrund stehen soll. Nebenstraßen werden so umgestaltet, dass sich das Tempo automatisch verringert. In der Keramikstraße befindet sich im unteren Teil schon lange ein Gehsteig, im oberen Teil sollen nun ebenfalls sichere Wege kommen. Ein Gehsteig wird es aber nicht sein, weil in den kommenden fünf Jahren die Straßensanierung ansteht.
Für Furth-Palt wird ein LKW-Fahrverbot kommen, ausgeschlossen sind Zustelldienste. "Alle Maßnahmen benötigen eine Verkehrsverhandlung. Bei unserem Verkehrskonzept ist es wichtig, dass die Gestaltung vernünftig ist und den modernen Richtlinien entspricht. Ein besonderes Anliegen ist dabei, dass Siedlungen keine Rennbahnen brauchen", sagt Bürgermeisterin Gudrun Berger. Sie erwartet von den Maßnahmen eine Steigerung der Lebensqualität für Furth. Die Gemeinde erfreut sich großer Beliebtheit beim Wohnen.
Immer mehr Häuselbauer lassen sich hier nieder, aber auch das Angebot an Mietwohnungen wächst regelmäßig. Sechzehn Einfamilienhäuser, sechs davon in Bungalowstil auf einer Ebene für ältere Menschen, werden in hochwertiger Bauweise in Steinaweg auf dem ehemaligen Sägewerksareal errichtet. "Wir bieten eine gute Infrastruktur mit Kindergarten, Schule, Nahversorger, Vereine, Musikschulverband und vor allem ist die ärztliche Versorgung topp. Der Gesundheitsschwerpunkt ist mit Ärzten im Zentrum zu finden. Hier ordinieren zwanzig Mediziner. Außerdem bietet das Sternederhaus seine Hilfe mit Hebammen oder Psychotherapie, Physiotherapie oder Shiatsu an. Mehr: www.meinbezirk.at
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