Mobilität
Planungen für ein Rad-Basisnetz im Bezirk Krems starten

  • Landesrat Ludwig Schleritzko informiert über das geplante Radwegenetz.
  • Foto: Land NÖ
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Landesrat Ludwig Schleritzko: „Wir wollen Anteil der aktiven Mobilität verdoppeln und dafür Infrastruktur in den Potentialregionen Niederösterreichs planen und ausbauen.“

BEZIRK. Es ist einer der zentralen Punkte der Strategie des Landes NÖ zur Förderung von Rad- und Fußgängerverkehr: Der Ausbau der Radwege im ganzen Land. Mit kommender Woche wird nun der nächste Schritt in Richtung Umsetzung gesetzt.
„Wir wollen den Anteil der aktiven Mobilität in Niederösterreich verdoppeln. Dafür werden wir die Infrastruktur im ganzen Land, aber speziell in den Potentialregionen Niederösterreichs weiter ausbauen. Dementsprechend haben unsere Experten die Ausschreibung für einen Rahmenvertrag mit mehreren Planungsbüros durchgeführt.  Jetzt startet in zehn Regionen die Planungen für das Radbasisnetz“, erklärt Landesrat Ludwig Schleritzko.

Bezirk Krems mit dabei

Zwei der Regionen liegen im Bezirk Krems und umfassen die Gemeinden Mautern, Furth/Göttweig und Paudorf (Krems Süd) sowie Dürnstein, Gedersdorf, Grafenegg, Krems, Langenlois, Hadersdorf-Kammern und Rohrendorf bei Krems (Krems Nord). Jene Büros, die bei der Ausschreibung erfolgreich waren, werden aufgefordert innerhalb von einer Woche weitere Angebote für diesen konkreten Planungsauftrag zu legen. Noch im Juni soll mit den Netzplanungen begonnen werden. Die detailliertere Planung einzelner Projekte erfolgt anlassbezogen.

Regionales Radroutennetz

„Dieses Rad-Basisnetz ist nichts anders als ein Plan für ein regionales Radroutennetz für den Alltagsradverkehr, der gemeinsam zwischen den jeweiligen Gemeinden und dem Land Niederösterreich erarbeitet wird. Die Rad-Basisnetze dienen der Verbesserung und Attraktivierung des Radwegenetzes in Gebieten mit flächigem Potenzial für Alltagsradverkehr“, erklärt Schleritzko. Beispielsweise stellen Rad-Basisnetze Zubringerrouten zu Radschnellwegen dar und erfüllen eine wichtige Anbindungsfunktion an Öffentliche Verkehrsmittel.

Amsterdam als Vorbild

„Was Städte wie Amsterdam und Kopenhagen im urbanen Raum vormachen, nehmen wir uns als Flächenbundesland vor: Wir wollen beim Alltagsradeln zu den Top-Regionen in Europa aufsteigen. Wir wollen das Radland Niederösterreich zum Vorzeigeland für andere Regionen Europas machen. Mit dem Start der Planungen gehen wir diesen Weg konsequent weiter“, hält der Landesrat fest.

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