Europea-Austria
Präsidentin Elisabeth Hönigsberger legt Amt zurück
- Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und EUROPEA-Austria-Präsidentin a.D. Elisabeth Hönigsberger
- Foto: Jürgen Mück
- hochgeladen von Doris Necker
Anlässlich der Generalversammlung der Europea, dem europäischen Netzwerk der landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen, in St. Pölten legte gestern Elisabeth Hönigsberger die Funktion als Präsidentin von Europea Austria zurück.
KREMS/ ST. PÖLTEN. Hönigsberger, die Lehrerin an der Weinbauschule Krems ist, leitete 16 Jahre den Verein Europea Austria und war vier Jahre Generalsekretärin der EU-weiten Dachorganisation Europea. Zum neuen Präsident von Europea Austria wurde Peter Prietl, Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule Kobenz in der Steiermark, gewählt.
Dank und Anerkennung
Die gemeinsame Bildungsarbeit über Ländergrenzen hinweg zu forcieren war die bestimmende Konstante von Pädagogin Elisabeth Hönigsberger als Präsidentin von EUROPEA-Austria. Mit ihrem Engagement auf dem europäischen Parkett hat sie den agrarischen Bildungsbereich in Österreich geöffnet und mit europäischen Werten erfüllt“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Für die jahrelange Tätigkeit auf Europaebene gebührt Hönigsberger Dank und Anerkennung. Damit konnten attraktive Austauschprogramme für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Schülerinnen und Schüler realisiert werden. Zudem konnte der Dialog in einem gemeinsamen Europa gestärkt werden und für die Landwirtschaftsschulen wurde das Tor nach Europa geöffnet“, so Teschl-Hofmeister.
Bildung über Grenzen hinweg
„Es erfüllt mich mit Freude, dass die jahrelange Aufbauarbeit Früchte trägt und ein lebendiger Dialog sowie ein intensiver Erfahrungsaustausch auf Europaebene im agrarischen Bildungsbereich etabliert werden konnte. Denn Bildung macht gerade heute vor Ländergrenzen nicht halt“, betont Fachlehrerin Elisabeth Hönigsberger. „Berufliche Auslandsaufenthalte sind vor allem für die persönliche Weiterentwicklung sehr bereichernd. Damit wird vielfach die Tür zu anderen Ländern, Kulturen und Menschen geöffnet. Internationale Beziehungen können geknüpft, Schulpartnerschaften begonnen und Freundschaften fürs Leben geschlossen werden“, so Hönigsberger.
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